Tirol

Sonnige Weihnachten in Tirol: Vorsicht vor erheblicher Lawinengefahr!

Nach einem erheblichen Schneefall, der Tirol am Dienstag in eine winterliche Landschaft verwandelte, wird die Wetterlage zum Christtag deutlich freundlicher. Ab Mittwoch erwartet die Region vorwiegend sonniges Wetter mit nur vereinzelten Nebelfeldern, wie die GeoSphere Austria berichtet. Diese Wetterberuhigung kommt jedoch mit einem besonderen Warnsignal: Die Lawinengefahr ist auf „Gefahrenstufe 3 – erheblich“ angestiegen. Das kann für den Wintersport gefährlich werden, da Lawinen bereits durch einzelne Personen ausgelöst werden können, insbesondere an steilen Hängen.

Schneeverhältnisse und Gefahrenberichte

Die Landesverkehrsabteilung warnt, dass in ganz Nordtirol Schneefahrbahnen bestehen und die Sichtverhältnisse durch dichten Schneefall teils stark eingeschränkt wurden. Infolgedessen herrscht teilweise Schneekettenpflicht. Räumdienste sind seit den Nachtstunden aktiv, um die Straßen passierbar zu halten. Ab Donnerstag wird es in den sonnigen Lagen zwischen 1000 und 1500 Metern mit Temperaturen bis zu fünf Grad tagweise mild, während es höher hinauf frostiger wird, mit Tiefstwerten von minus zwölf Grad. Das Wochenende verspricht weiterhin sonnige Bedingungen, jedoch mit fallenden Temperaturen in den Bergen.

Die steigende Lawinengefahr ist dabei eine ernstzunehmende Konsequenz des plötzlichen Neuschnees und der Instabilität in der Schneedecke, insbesondere oberhalb der Waldgrenze. Dies stellt sowohl für Freizeit-Sportler als auch für professionelle Wintersportler eine potenzielle Gefahr dar. Der Lawinenwarndienst weist darauf hin, dass die Gefahrenstellen oft schwer zu erkennen sind, was die Situation zusätzlich prekär macht. Laut tirol.ORF.at gab es in den letzten Tagen auch mehrere Unfälle, die auf die schwierigen Bedingungen zurückzuführen sein könnten.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Lawinengefahr
In welchen Regionen?
Nordtirol, Osttirol
Genauer Ort bekannt?
Zirl, Österreich
Ursache
Neuschnee, Triebschneeansammlungen
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
tirol.orf.at

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