Reutte

Gemeinschaft und Tradition: Hubertusfeier in Vils begeistert Besucher

Knallige Hubertusfeier in Vils: Jäger, Musik und Fackelzug ehren die Natur und den Hl. Hubertus - ein Fest, das man nicht verpassen sollte!

Am vergangenen Samstag fand die Hubertusfeier des Tiroler Jägerverbandes in Vils statt, ein jährliches Highlight im Jagdkalender, das am Tag des Hl. Hubertus gefeiert wird. Zahlreiche Jäger und Interessierte versammelten sich, um diesen traditionsreichen Anlass gebührend zu würdigen und den Wert der Natur zu betonen.

Die Feier begann mit einem festlichen Umzug, bei dem ein weidmännisch aufgebahrter Hubertushirsch von einer Musikkapelle und einer Fahnenabordnung begleitet wurde. Auch Volksschulkinder und Wildmeister ergänzten den Umzug, der von den Fackeln, die im Dunkeln leuchteten, äußerst eindrucksvoll war. Der Festzug zog von der Feuerwehrhalle zum Stadtplatz und versammelte zahlreiche Teilnehmer aus der Bevölkerung, was die enge Gemeinschaft und das Interesse an der Jagd offenbarte.

Worte der Bedeutung

Am Stadtplatz angekommen, begrüßte Bezirksjägermeister Martin Hosp die Anwesenden und hob hervor, wie wichtig es ist, die Natur nicht nur zu schützen, sondern auch zu achten. Die Jagd spiele eine bedeutende Rolle, um das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zu fördern. Der Hl. Hubertus sei hierbei ein lehrreiches Vorbild, der Werte wie Achtsamkeit und Respekt vor der Natur vermittelt.

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Nach der Ansprache folgte die Hubertusrede von Erwin Müller, der als herausragender Jagdpächter der Genossenschaftsjagd in der Region bekannt ist. Für den 92-Jährigen ist die Jagd nicht nur ein Beruf, sondern eine Leidenschaft, die mit Disziplin und Hingabe verbunden ist. Müller wird als ein verlässlicher Dienstgeber geschätzt und hat zahlreiche Berufsjägerlehrlinge in seinen Revieren ausgebildet, wodurch er einen wertvollen Beitrag zur Jagdkultur leistet.

Spirituelle Segnung

Ein weiterer Höhepunkt der Feier war die Segnung des Hubertushirsches durch Pfarrprovisor Joemon Varghese. Gemeinsam mit Diakon Josef Roth und einigen Ministranten zelebrierte er den Gottesdienst, der durch eindrucksvolle Stücke der Jagdhornbläsergruppe bereichert wurde. Diese musikalische Untermalung verlieh der Zeremonie eine besondere Stimmung und schuf eine feierliche Atmosphäre.

Nach den offiziellen Feierlichkeiten wurden die Gäste zu einem geselligen Teil im Stadtsaal eingeladen, wo ein stimmungsvolles Mahl serviert wurde. Hierbei konnten sich die Anwesenden in geselliger Runde austauschen und die Gespräche in lockerer Atmosphäre fortsetzen.

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Quelle
meinbezirk.at

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