Lienz

Julia Scheib: Dritte beim Saisonauftakt in Sölden – Ein neuer Aufbruch!

Julia Scheib rockt den Ski-Weltcup in Sölden und erobert mit ihrem dritten Platz das Podium – die erste Österreicherin seit 2014, die hier ganz oben steht! 🏔️🎿

Die Steirerin Julia Scheib hat am Nationalfeiertag einen bemerkenswerten Erfolg im Ski-Weltcup erzielt. Beim ersten Riesentorlauf der Saison in Sölden sicherte sich die talentierte Ski-Rennläuferin den dritten Platz, was gleichzeitig das erste Podium für eine österreichische Athletin in dieser Disziplin seit dem WM-Dritten Platz von Katharina Liensberger im Jahr 2021 darstellt. Mit diesem Erfolg ist Scheib auch die erste ÖSV-Frau seit Anna Veith, die in Sölden auf dem Podest steht.

Die jubilierende Scheib, 26 Jahre alt, war überglücklich und bezeichnete ihre Platzierung als „megahappy“. Ihr Ziel war klar: Auf das Podium zu fahren. „Es ist jetzt ein kleiner Haken gemacht. Aber so soll es auch weitergehen“, sagte sie. Lediglich die Italienerin Federica Brignone und die Neuseeländerin Alice Robinson lagen vor ihr im Rennen. „Das Podest mit Federica und Alice zu teilen, ist wunderschön“, fügte Scheib hinzu. Den letzten Stockerlplatz für den ÖSV erzielte die Mannschaft zuletzt 2019 in Lienz durch Liensberger.

Ein Kampfgeist im Angesicht der Herausforderung

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Um ihren Frust zu bewältigen, wandte sich Scheib im Vorfeld des zweiten Durchgangs an ihren Trainer. „Ich habe gesagt, dass wir uns jetzt alle zwei den Frust von der Seele schreien“, berichtet sie. Gemeinsam mit Trainer Christian Perner schrieen sie sich ihren Ärger von der Seele, was von außen teils belächelt wurde. Dennoch beschreibt der Trainer diese Methode als „Powidl“, was so viel wie sehr effektiv bedeutet. „Wir haben im Serviceraum geschrien“, erzählte Scheib.

Der Weg zum Podest und weitere Ziele

Trotz des anfänglichen Rückschlags war die Athletin fest entschlossen, ihre Leistung zu steigern. Gedanken darüber, was ohne den Fehler möglich gewesen wäre, ließ sie nicht zu. „Die Piste hat sicher nachgelassen, und ich weiß nicht, wie ich gefahren wäre, wenn ich als Drittletzte gekommen wäre“, äußerte sie. Scheib ist sich bewusst, dass weiterhin hart gearbeitet werden muss, um mit dem gesamten Team voranzukommen. „Den Speed haben wir absolut“, fügte sie optimistisch hinzu.

Dieser Erfolg in Sölden durch Julia Scheib zeigt nicht nur ihre persönlichen Fortschritte, sondern auch die Rückkehr der österreichischen Frauen zum Wettkampf in der Ski-Elite. Ihre individuelle Leistung und die des Teams werden die nächsten Rennen entscheidend beeinflussen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.skysportaustria.at.

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(APA)

Quelle/Referenz
skysportaustria.at

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