Kürzlich besuchte Tirols 1. Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer die Spar-Zentrale in Wörgl. Bei seinem Besuch führte er Gespräche mit der Geschäftsführerin Patricia Sepetavc und ihrem Team über zentrale Themen, die die Mitarbeiter und die Standortstrategie von Spar betreffen. Ein Schwerpunkt lag auf der Integration von Menschen aus verschiedenen Kulturen, was in der heutigen Arbeitswelt besonders wichtig ist.
Spar ist seit seiner Gründung 1954 in Kufstein zu einer bedeutenden Größe im österreichischen Lebensmittelhandel gewachsen und steht heute an der Spitze der Branche. Die Zentrale in Wörgl betreut mittlerweile rund 250 Standorte, sowohl in Tirol als auch in Salzburg. Besonders bemerkenswert ist die lokale Beschäftigung: Über 8.500 Menschen haben in dieser Region eine Anstellung gefunden, was Spar zum größten Arbeitgeber im Lebensmittelsektor Tirols macht. Von diesen Beschäftigten arbeiten etwa 4.680 direkt in Tirol.
Fokus auf Integration
Für Dornauer war das Thema Integration zentral. Bei Spar wird Diversität hochgeschätzt; Mitarbeiter aus über 60 verschiedenen Nationen sind Teil des Unternehmens. Um eine erfolgreiche Integration zu fördern, bietet Spar umfassende Programme an, darunter maßgeschneiderte Jobprofile und persönliche Weiterbildung. Besonders beliebt sind die kostenlosen Deutschkurse, die speziell für Zugewanderte angeboten werden.
Patricia Sepetavc, Geschäftsführerin von Spar, hebt hervor: „Spar ist bunt und vielfältig. Wir finden es großartig, engagierte Menschen aus anderen Herkunftsländern zu beschäftigen. Klarerweise besetzen wir auch Führungspositionen: Einer unserer Tourenleiter ist zum Beispiel ein hochengagierter 23-jähriger Syrer.“ Diese Initiative zeigt, wie Spar nicht nur die wirtschaftliche Performance, sondern auch den sozialen Zusammenhalt fördert.
Ein weiterer Diskussionspunkt war die Planung zukunftsfähiger Wohnbauprojekte, die neben Einkaufsmöglichkeiten auch Lebensraum und Arbeitsplätze bieten sollen. Die Standortstrategie von Spar umfasst sogenannte Mixed-Use-Projekte, bei denen Wohnen, Arbeiten und Einkaufen Hand in Hand gehen. Diese Konzepte könnten nicht nur die städtische Infrastruktur verbessern, sondern auch einen Beitrag zur Lebensqualität leisten.
Dornauer äußerte sich nach dem Austausch optimistisch: „Der Austausch mit dem Führungsteam der Spar-Zentrale Wörgl stimmt mich zuversichtlich. Es ist gut zu wissen, dass sich ein privates Unternehmen neben seiner Bedeutung als Wirtschaftskraft auch für eine smarte Standortentwicklung und MitarbeiterInnen-Integration einsetzt.“ Diese positiven Signale deuten darauf hin, dass Spar nicht nur wirtschaftlich erfolgreich, sondern auch sozial verantwortlich handelt, was in der heutigen Zeit von erheblicher Bedeutung ist.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.top.tirol.