Der österreichische Skirennfahrer Daniel Danklmaier erlebte am Freitag beim Super-G in Gröden einen dramatischen Sturz, der für einen Schreckmoment sorgte. Der 31-Jährige verlor bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle und fuhr in ein Tor, was zu einem heftigen Sturz führte. Glücklicherweise wurde nach der ersten Untersuchung Entwarnung gegeben: Die Diagnose wurde auf schwere Knochenprellungen an beiden Knien beschränkt, wie der Österreichische Skiverband (ÖSV) bestätigte. Danklmaier wurde unmittelbar nach dem Vorfall in die Privatklinik Hochrum in Innsbruck transportiert, wo die ernsten Befürchtungen über mögliche Bänderrisse nicht bestätigten, berichtete skiweltcup.tv.
Verletzungsrisiko im Hochgeschwindigkeitssport
Obwohl der ÖSV-Athlet von schwereren Verletzungen verschont blieb, erwartet ihn eine Zwangspause von sechs bis acht Wochen. Dies könnte seine Teilnahme an der bevorstehenden Weltmeisterschaft in Saalbach im Februar 2025 gefährden. Der WM-Super-G ist bereits für den 7. Februar angesetzt, gefolgt von der Abfahrt zwei Tage später. Die kommende Zeit ist entscheidend für Danklmaier, da er dringend trainieren muss, um rechtzeitig in Form zu kommen. Trotz der Rückschläge im Verlauf seiner Karriere, unter anderem drei Kreuzbandrisse, war Danklmaier zuvor auf einem vielversprechenden Weg zurück zur Topform im Speed-Bereich. Der Sturz in Gröden stellt einmal mehr die Risiken und Herausforderungen im Hochgeschwindigkeitssport heraus.
Der ÖSV äußerte sich dennoch optimistisch: „Daniel Danklmaier ist bei seinem Sturz von schweren Verletzungen verschont geblieben.“ Die Hoffnung auf ein Blitz-Comeback ist groß, während der Athlet in den kommenden Wochen alles daran setzen wird, um seinen Traum von einer WM-Teilnahme vor heimischem Publikum zu verwirklichen, wie skiweltcup.tv berichtete. Die schnelle Genesung wird für Danklmaier von zentraler Bedeutung sein, um den Herausforderungen der bevorstehenden Rennen gewachsen zu sein.
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