Der Freitag nachmittag in Wattens, Tirol, wurde von einem dramatischen Brandereignis überschattet. Ein Pferdestall am Ortsrand, der auch eine Werkstatt beherbergte, ging in Flammen auf. Nach ersten Ermittlungen könnte der Brand durch Schweißarbeiten des 43-jährigen Pächters ausgelöst worden sein, der in der Werkstatt tätig war, bevor das Feuer ausbrach.
Die Flammen breiteten sich rasch aus und ergriffen nicht nur die Scheune, sondern auch ein angrenzendes Bauernhaus, das durch den Brand erheblich beschädigt wurde. Laut Angaben eines Polizeisprechers war das Haus nach dem Vorfall vorerst unbewohnbar. Glücklicherweise gelang es dem Pächter und seiner 29-jährigen Frau, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Tragischerweise erlitten jedoch ein Fohlen und eine Katze das Schicksal des Feuers, während drei Pferde vom Besitzer gerettet werden konnten.
Nachdem die Feuerwehr eintraf, stand die Scheune bereits in Vollbrand. Die Flammen schlugen hoch und erreichten sogar einen Strommast in der Nähe, was zu einer Abschaltung der Stromversorgung führte. Trotz der schnellen Reaktion der Feuerwehr musste die Tiroler Straße (B 171) zur Sicherstellung der Löscharbeiten über zwei Stunden lang vollständig gesperrt werden.
Zusätzlich kam es am Samstag zu einem erneuten Vorfall, bei dem ein Heuballen Feuer fing. Die Brandermittlungen waren somit noch nicht abgeschlossen, als die Feuerwehr auch hier schnell eingreifen konnte und erneut „Brand aus“ meldete. Die gesamte Situation zeigt, wie wichtig schnelle Reaktionen in solchen Notfällen sind, um weitere Schäden und mögliche Menschenleben zu schützen. Mehr Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht auf kurier.at nachzulesen.