Die Vorweihnachtszeit bringt nicht nur festliche Stimmung, sondern auch ein besorgniserregendes Phänomen mit sich: Die impulsive Entscheidung, Tiere als Geschenke zu adoptieren, führt häufig zu tragischen Konsequenzen für die Vierbeiner. Laut einem Bericht von MeinBezirk.at steigen die Anfragen nach Haustieren kurz vor Weihnachten erheblich an, jedoch viele dieser Mitbringsel enden oft in Tierheimen oder werden gar ausgesetzt. Die Tierretterin Bianca Pöckl von Gut Aiderbichl stellt fest, dass nach den Feiertagen nicht selten Hunde an Autobahnraststätten oder verwilderte Katzen aufgefunden werden, was eindringlich vor der leichtfertigen Geschenkidee warnt.
Die Entscheidung für ein Tier
Marianne Wondrak von Gut Aiderbichl betont, dass die Anschaffung eines Tieres eine umfassende Verpflichtung ist, die sorgfälltig durchdacht werden sollte. Neben täglichen Aufgaben wie dem Gassi-Gehen und dem Besuch in der Hundeschule entsteht auch ein merklicher finanzieller Aufwand für Impfungen und Futter. Diese Verantwortung sollte nicht leichtfertig übernommen werden, deshalb wird empfohlen, stattdessen eine Patenschaft für ein Tier zu übernehmen, was eine wunderbare und verantwortungsvolle Alternative darstellt.
In der Weihnachtszeit bietet Gut Aiderbichl zudem die Möglichkeit, gerettete Tiere zu besuchen und somit eine direkte Verbindung zu diesen Tieren aufzubauen. Dies könnte eine sinnvolle Wahl sein, die sowohl dem Tier als auch dem Menschen Freude bereitet, nicht nur während der Feiertage, sondern das ganze Jahr über. Ein Bericht auf Gut Aiderbichl hebt hervor, dass der Besuch der Tiere auf dem Begegnungshof in Henndorf besondere weihnachtliche Veranstaltungen mit sich bringt, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene viele unvergessliche Momente bieten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
