In der malerischen Stadt Porec an der kroatischen Küste fanden kürzlich die Veteranen-Weltmeisterschaften im Ringen statt, bei denen der Södinger Ringer Wolfgang Frühwirth als einziger österreichischer Teilnehmer auf die Matte ging. Gemeinsam mit seinem Trainer Dieter Vodovnik trat Frühwirth in einem starken Teilnehmerfeld an, das Ringer aus den unterschiedlichsten Ländern vereinte.
Frühwirth war hochmotiviert und trat in der ersten Runde gegen Araik Gevorkyan an, einen erfahrenen Kämpfer, der bereits Medaillen bei internationalen Wettbewerben gewonnen hatte. Trotz intensiver Anstrengungen musste sich der Södinger jedoch mit einem 0:7 geschlagen geben. Besonders bedauerlich war, dass er während des Kampfes einige Gelegenheiten hatte, die Entscheidung zu seinen Gunsten zu beeinflussen.
Zweite Runde gegen den Bronze-Medaillengewinner
In seiner nächsten Begegnung stand Frühwirth dem Ägypter Said Mohamadi gegenüber, der später die Bronzemedaille in seiner Gewichtsklasse gewann. Dieser Kampf war ebenfalls hart umkämpft, und auch hier zeigten sich die Fähigkeiten von Frühwirth. Am Ende verlor er jedoch knapp mit 3:6 nach der regulären Kampfzeit. Besonders bemerkenswert ist, dass beide Kämpfe zeigten, wie nah Frühwirth an einem erfolgreichen Ergebnis war, was seine Leistungen eindrucksvoll unterstreicht.
Trotz des Ausfalls von Medaillen hat Frühwirth in Porec einen persönlichen Höhepunkt seiner Karriere erreicht. Die beiden knappen Niederlagen sind aus Sicht seines Trainers Vodovnik eine Steigerung gegenüber der letzten Veteranen-WM, und er betonte, dass das Niveau bei dieser Meisterschaft außergewöhnlich hoch war. Ringer aus aller Welt, viele von ihnen sehr erfahren, kämpften hart um den Sieg.
KSV Söding auch auf anderen Wettbewerben aktiv
Nicht nur im Ringen ist der KSV Söding aktiv. Auch die Mitglieder Conny, Armin und David Rothschedl nahmen am Graz-Marathon teil, wo sie die Halbmarathon-Distanz in Angriff nahmen. Die Teilnahme am Marathon zeigt die Vielfältigkeit des Vereins und das Engagement seiner Mitglieder in verschiedenen Sportarten.
Insgesamt zeigt die Teilnahme an der Veteranen-WM in Porec, dass Wolfgang Frühwirth und sein Trainer Dieter Vodovnik eine bedeutende Leistung in einem äusserst konkurrenzfähigen Umfeld vollbracht haben. Das zeigt nicht nur den spirituellen und körperlichen Einsatz der Athleten, sondern auch die anhaltende Bedeutung des Ringens als Sportart auf internationalem Niveau.
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