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Chinas Antitrust-Untersuchung gegen Nvidia: Ein gefährliches Spiel!

Die Spannungen zwischen China und den USA erreichen einen neuen Höhepunkt. Wie Krone berichtet, hat die chinesische Marktregulierungsbehörde eine Antitrust-Untersuchung gegen den US-Chip-Hersteller Nvidia eingeleitet. Diese rechtlichen Schritte sollen mutmaßliche Verstöße gegen die Wettbewerbsregeln aufdecken, insbesondere im Hinblick auf Nvidias Übernahme des israelischen Unternehmens Mellanox im Jahr 2020. Der Konflikt wird durch die seit einem Jahr zunehmenden Handelsbeschränkungen zwischen den beiden Ländern verschärft, insbesondere bei Technologien für Computerchips und künstliche Intelligenz.

Die USA hatten bereits zuvor den Export wichtiger Technologien nach China deutlich eingeschränkt, was Peking als Versuch wertet, den Wirtschaftsaustausch zu behindern. In einer Antwort auf die US-Beschränkungen hat China seinerseits exportierte Rohstoffe, die für die Halbleiterproduktion notwendig sind, in die USA reguliert. Nvidia ist dominierend auf dem Markt für Grafikprozessoren (GPUs), die für KI-Anwendungen unverzichtbar sind, und kontrolliert mittlerweile zwischen 70 und 95 Prozent des Marktes, wie Observer berichtet. Dies hat zu einem dramatischen Anstieg des Aktienkurses des Unternehmens geführt, der innerhalb eines Jahres um fast 200 Prozent gestiegen ist, was Nvidia zu einem der wertvollsten Unternehmen weltweit macht.

Folgen für die Geschäftstätigkeit von Nvidia

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Kartellrecht
In welchen Regionen?
China, USA, Santa Clara, Hong Kong
Genauer Ort bekannt?
Santa Clara, Kalifornien, USA
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
observer.com

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