Ein Filmabend mit einem bedeutenden Thema: Am 21. November um 18 Uhr wird der Dokumentarfilm „Stadt Land Boden“ von Robert Schabus in der Hofermühle in Stainz aufgeführt. Der Film behandelt die wichtige Frage, wie Ortsentwicklung und ein sparsamer Umgang mit Bodenressourcen Hand in Hand gehen können. Der begrenzte Zugang zu Bodenschätzen macht ein Umdenken in der Nutzung unerlässlich, und einige Gemeinden in Österreich zeigen bereits, wie es richtig geht.
Robert Schabus nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise zu sieben Gemeinden, die erfolgreiche Beispiele für nachhaltige Bodennutzung darstellen. Diese Orte wurden bereits von LandLuft ausgezeichnet und bieten viele interessante Ansätze zur Verbesserung der Lebensqualität in den jeweiligen Gemeinden. Dazu gehören die Stärkung der Ortskerne, die Wiederbelebung leerstehender Gebäude und eine durchdachte Gestaltung des öffentlichen Raums. Schabus spricht mit unterschiedlichen Akteuren: von Politkern über Verwaltungsangestellte bis hin zu engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die aktiv das Geschehen in ihrem Umfeld mitgestalten.
Einblicke in verschiedene Gemeinden
In dem Film werden auch die Initiativen in Ländern wie Feldkirch, Mödling und Trofaiach vorgestellt. Dabei lernen die Zuschauer die lokalen Herausforderungen und die Visionen der Menschen kennen, die sich für eine bessere Bodennutzung einsetzen. Nach dem Film folgt eine Diskussionsrunde, die sich speziell mit der Situation in der Südweststeiermark befasst. Hierzu haben sich renommierte Persönlichkeiten angekündigt: Elisabeth Leitner, Architektin und Obfrau von LandLuft, sowie Gerhard Vötsch von der Ortskernkoordination Steiermark.
Bürgermeister Johann Grubinger wird zudem Best-Practice-Beispiele vorstellen und Fragen aus dem Publikum beantworten. Moderiert von Mathias Mitteregger bietet diese Veranstaltung nicht nur einen informativen Einblick in erfolgreiche Bodenpolitiken, sondern auch die Gelegenheit zur aktiven Diskussion mit Fachleuten und Interessierten.
Der Abend findet im Rahmen des LEADER-Projektes „Baukultur 2023-2024“ statt und werde sicher viele Impulse für die teilnehmenden Gemeinden geben. Für diejenigen, die Interesse haben, stehen Anmeldemöglichkeiten auf der Website des Regionalmanagements zur Verfügung.
Wer mehr über die Veranstaltung erfahren oder sich anmelden möchte, kann die Webseite www.eu-regionalmanagement.at/baukultur besuchen und sich über die Details informieren.
