Die nationale Meisterschaft der Masters-Leichtathleten, ursprünglich für Mitte September geplant, musste aufgrund der Hochwasserkatastrophe in Niederösterreich verschoben werden. Nun fand die Veranstaltung Ende Oktober in Amstetten statt. Trotz der kühleren Temperaturen konnte die starke Delegation der Sportunion Leibnitz hervorragende Leistungen erbringen und erzielte insgesamt 34 Medaillen.
Im Fokus der Erfolge standen insbesondere die Athleten, die sich in ihren Disziplinen beeindruckend präsentierten. Eva Mileder aus der W65-Kategorie erfreute sich großer Erfolge mit vier Medaillen: sie durfte sich über Gold im Weitsprung, Hammerwerfen und Speerwurf sowie Silber im Kugelstoßen freuen. Gerald Schröttner, der in der M50-Kategorie antrat, sicherte sich zwei zweite Plätze im Stabhochsprung und im Weitsprung sowie einen dritten Platz in den Disziplinen 400 Meter und 1500 Meter.
Medaille über Medaille
Fritz Schrotter (M70) war ebenfalls erfolgreicher Teilnehmer und holte einen ersten Platz im Hammerwerfen, zwei zweite Plätze im Stabhochsprung und im 5 km Gehen sowie einen dritten Platz im Hochsprung. Wolfram Heidinger sicherte sich in der M70-Kategorie eine Silbermedaille im Diskuswurf sowie Bronzemedaillen im Kugelstoßen und Stabhochsprung. Kevin Laimer (M40) überzeugte ebenfalls mit einem Silberplatz über 400 Meter, im Weitsprung und Kugelstoßen, und einer Bronzemedaille über 200 Meter.
Die Liste der Medaillengewinneraussicht ist beeindruckend. Kati Andrä (W45) sicherte sich drei Medaillen für ihre Leistungen im Hochsprung (Gold), über 100 Meter (Silber) und im Weitsprung (Bronze). Roland Wetzl (M45) folgte ihr mit Gold im Hochsprung sowie Silber im Weitsprung und Stabhochsprung. Peter Mileder (M70) brachte zwei Medaillen nach Hause: Silber im Weitsprung und Bronze im Hammerwurf.
Nicht weniger bemerkenswert sind die dritten Plätze von Ingrid Gritsch (W60 im Diskus) und Manfred Bauly (M65 im Speerwurf) sowie die Silbermedaille von Annemarie Schrotter (W65 im 5 km Gehen) und der Sieg von Reinhold Heidinger (M70 im Stabhochsprung). Gerhard Schwab, der als Stabhoch-Coach fungiert, freute sich nicht nur über die Erfolge seiner Athleten, sondern auch darüber, dass die weiteren Plätze zwei bis vier in dieser Disziplin ebenfalls von seinen Vereinskollegen belegt wurden.
Die Summe dieser beeindruckenden Leistungen bringt die Sportunion Leibnitz den beeindruckenden dritten Platz unter insgesamt 176 Vereinen im österreichischen Masters-Cup 2024. Dieser Erfolg hebt die Sportunion Leibnitz nicht nur im regionalen, sondern auch im nationalen Vergleich hervor.
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