In der Nacht von Freitag in Wien-Margareten schockierten zwei jugendliche Räuber die Anwohner, als sie ein Überfall auf zwei junge Männer durchführten. Die 14-jährigen Täter waren maskiert und mit gefährlichen Gegenständen ausgestattet. Trotz der Bedrohung und der Forderung nach Bargeld boten ihre Opfer, ein 19-Jähriger und ein 20-Jähriger, ihnen stattdessen ihre Mobiltelefone an, was die Räuber jedoch ablehnten. Diese Entscheidung führte dazu, dass die Tat ein schnelles Ende fand.
Der Überfall ereignete sich gegen 1.15 Uhr in der Stöbergasse. Bewaffnet mit einem Elektroschocker und einem Messer bedrohten die beiden afghanischen Staatsbürger die jungen Männer und durchsuchten ihre Taschen nach Wertgegenständen. Als sie nichts fanden, flohen sie vom Tatort, doch die Opfer reagierten sofort. Sie verständigten umgehend die Polizei und gaben wichtige Hinweise zu den Räubern.
Schnelle Festnahme durch die Polizei
Die schnellen Reaktionen der Opfer trugen dazu bei, dass Beamte der Diensthundeeinheit rasch zur Stelle waren. In der Nähe des Tatorts konnten die Polizisten das Duo festnehmen und stellten dabei neben einer Sturmhaube auch den Elektroschocker sicher, der bei dem Überfall eingesetzt wurde. Obwohl die Jugendlichen den Überfall zugaben, behaupteten sie, kein Messer verwendet zu haben. Die Staatsanwaltschaft entschied dennoch, sie in eine Justizanstalt zu überführen und nicht auf freien Fuß zu lassen.
Die Festnahme und die damit verbundene Sicherstellung der Beweismittel zeigen, wie wichtig es ist, schnell zu handeln und die Behörden zu informieren. Diese Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit in der Stadt auf, insbesondere wenn Jugendliche in solche gefährlichen Situationen verwickelt sind. Die Hintergründe und rechtlichen Folgen solcher Überfälle werden eine bedeutende Rolle bei der weiteren Bearbeitung des Falls spielen.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.kleinezeitung.at, dass die beiden Jugendlichen in eine Justizanstalt verbracht wurden. Die Polizei hofft, durch weitere Ermittlungen geschützt vor ähnlichen Vorfällen in Zukunft besser agieren zu können.