Graz

Zukunft der KI: Experten aus der ganzen Welt beim Technology Impact Summit in Graz

Über 300 internationale Expert:innen und kreative Köpfe diskutierten in Graz beim Technology Impact Summit die Zukunft der Künstlichen Intelligenz – ein Event, das keiner verpassen durfte!

Kürzlich versammelten sich in der Grazer Seifenfabrik über 300 Fachleute und Interessierte aus verschiedenen Bereichen, um am Technology Impact Summit teilzunehmen. Bei dieser hochkarätigen Veranstaltung drehte sich alles um die weitreichenden Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI). Zu den Initiatoren des Summits gehörten namhafte Institutionen wie die Universität Graz, die Technische Universität Graz sowie Joanneum Research und die FH Joanneum. Fanny Stapf vom ORF führte durch das Programm und sorgte für einen fließenden Ablauf der Gespräche.

Die Veranstaltung begann mit einem Pre-Event am Vortag, welches im „Unicorn“ der Universität Graz stattfand. Hier kamen angesehene Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Industrie zusammen, darunter Thomas Burri von der Hochschule St. Gallen und Vertreter von Unternehmen wie Microsoft und Porsche Media.

Häufige Diskussionen und wichtige Vorträge

Beim Hauptprogramm wurden zahlreiche Panels durchgeführt. Besonders hervorzuheben waren die Beiträge der Bestseller-Autorin Julia Shaw, die Einblicke in das Zusammenspiel von Gehirn und Künstlicher Intelligenz bot, sowie Martin Kocher, der als Wirtschaftsminister die Standortvorteile des AI Acts für Europa thematisierte. Ihre Beiträge waren nicht nur informativ, sondern regten auch zum Nachdenken über die Herausforderungen und Chancen an, die KI mit sich bringt.

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Die Diskussionen drehten sich auch um ethische Fragen, die mit der Entwicklung und Anwendung von KI verbunden sind. Markus Kneer von der Universität Graz und Sonja Schmer-Galunder von der University of Florida teilten ihre Perspektiven über die moralischen Implikationen der Technologie. In einem weiteren Panel wurden die globalen Wettbewerbsbedingungen aus einer europäischen Sicht betrachtet. Dies wurde von Elisabeth Lex, Jana Lasser und Mic Hirschbrich durchgeführt, die die europäische Rolle im Wettlauf um technologische Führungsstärke beleuchteten.

Ein weiteres interessantes Thema war die grundsätzliche Frage, wer in Zukunft mehr Einfluss haben wird – Mensch oder Maschine? Hierbei wurden Stimmen von Konrad Paul Liessmann, Viktor Mayer-Schönberger und Anna-Maria Wallner laut, die darauf hinwiesen, dass KI mehr um Bequemlichkeit als um eine tiefgreifende kulturelle Revolution nutzen sollte.

Eine Vielzahl an Teilnehmern

Zu den interessierten Teilnehmenden gehörten zahlreiche Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft und Forschung. Namen wie Michael Baumann von HI Executive Consulting, Walter Bauer von Cancom sowie Barbara Eibinger-Miedl aus der Landesregierung wurden genannt. Diese Fachleute brachten ihre Expertise und Ideen in die Diskussionen ein und unterstrichen damit die Bedeutung des Themas für die Zukunft.

Der Technology Impact Summit bietet nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen, sondern fördert auch die Vernetzung zwischen verschiedenen Disziplinen. Die Veranstalter haben mit diesem Event einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, um die Herausforderungen und Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz zu diskutieren und die Rolle Europas in diesem dynamischen Feld zu betonen. Weitere Informationen sind auf www.leadersnet.at zu finden.

Quelle/Referenz
leadersnet.at

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