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Auf tragische Weise wurde die Swiss-Air-Fluggesellschaft am 23. Dezember 2024 in einen furchtbaren Vorfall verwickelt, als ein Airbus A220-300, der auf dem Weg von Bukarest nach Zürich war, aufgrund starker Rauchentwicklung gezwungen war, einen Notlandung durchzuführen. Bei diesem Vorfall erlitt ein 23-jähriges Kabinenbesatzungsmitglied schwere Verletzungen und verstarb nach mehreren Tagen auf der Intensivstation im LKH-Uniklinikum Graz. Swiss-COO Oliver Buchhofer bezeichnete diesen Tag als "schwarz" und äußerte seine tiefe Trauer über den Verlust eines Kollegen. Die Staatsanwaltschaft Graz hat daraufhin ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und eine Obduktion angeordnet, während ein Flug-Sachverständiger bestellt wurde, um die Ursachen der Rauchentwicklung zu klären, wie vol.at berichtete.
Insgesamt waren 74 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder an Bord des Flugs LX1885. Die Cockpit-Besatzung traf die Entscheidung, den Flug abzubrechen, um die Sicherheit aller anwesenden Personen zu gewährleisten. An Bord wurden 13 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder, darunter beide Piloten, zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Während die meisten mit leichten Verletzungen davongekommen sind, ist die genaue Ursache der Rauchentwicklung noch unklar. Die Behörden ermitteln derzeit wegen fahrlässiger Körperverletzung, und die Swiss-Air-Geschäftsführung betonte, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Umstände, die zu diesem bedauerlichen Vorfall geführt haben, vollständig zu klären, wie auch steiermark.ORF.at vermeldete.
Die Swiss-Air hat bereits Hinweise auf einen möglichen technischen Defekt als Ursache der Rauchentwicklung gegeben, wartet jedoch noch auf gesicherte Informationen aus den laufenden Untersuchungen. Der Verlust eines wertvollen Teammitglieds und die Schwere der Ereignisse werfen leider einen Schatten auf das gesamte Unternehmen. Die Verantwortlichen versichern, dass alles Nötige unternommen wird, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
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