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Ein Reisebus, der heute um 14:30 Uhr auf der Wiener Außenring Schnellstraße in Richtung Graz unterwegs war, wurde aufgrund schwerwiegender Mängel aus dem Verkehr gezogen. Bei einer Routinekontrolle durch die Polizei entdeckten die Beamten, dass ein Reifen an der dritten Achse严重en Gewebeaustritt aufwies. Zusätzlich wurde bei beiden Reifen der dritten Achse eine erhebliche Unterschreitung der vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe festgestellt. Angesichts dieser Sicherheitsrisiken wurde dem Fahrer die Weiterfahrt untersagt und die Kennzeichen des Fahrzeugs vorübergehend abgenommen. Der Halter des Busses sowie der Fahrer werden nun der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde gemeldet, um weitere Maßnahmen einzuleiten, wie vienna.at berichtete.
Reifenverschleiß und Sicherheitsrisiken
Reifenschäden wie sie bei diesem Vorfall festgestellt wurden, können zu ernsthaften Gefahren für Fahrer und Passagiere führen. Insbesondere müssen die Profilrillen und -lamellen der Reifen in einem einwandfreien Zustand sein, um eine sichere Fahrt bei Nässe zu gewährleisten. Bei Niederquerschnittsreifen ist es entscheidend, einen ausreichenden Negativanteil zur Wasserverdrängung zu haben, um Aquaplaning vorzubeugen. Falscher Fülldruck, zu große Spurwerte oder eine unzureichendere Fahrwerksgeometrie können zu einem ungleichmäßigen Verschleiß der Reifen führen, wie continental-reifen.de erklärte. Solche Probleme treten häufig bei längeren Fahrten mit konstanter Geschwindigkeit auf und können drastische Auswirkungen auf die Fahrsicherheit haben.
Die Schwere der festgestellten Mängel verdeutlicht die Wichtigkeit regelmäßiger Kontrollen und Wartungen von Fahrzeugen, um mögliche Gefahren im Straßenverkehr frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Diese Vorkehrungen schützen nicht nur die Fahrgäste, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer vor Unfällen.
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