Im Fußball gibt es aktuell aufregende Neuigkeiten rund um den SK Sturm aus Graz. Der Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker könnte kurz vor einem Wechsel zu TSG Hoffenheim stehen, einem Verein aus der deutschen Bundesliga. Schon im Sommer war das Interesse von Hoffenheim deutlich geworden, allerdings entschied sich Schicker damals, in Graz zu bleiben. Jetzt scheinen die Verhandlungen wieder aufleben, und Schicker selbst hat bestätigt, dass Gespräche mit dem deutschen Klub stattfinden.
Der 38-Jährige zeigt sich ambitioniert und möchte unbedingt in der Bundesliga arbeiten. „Bis Sonntag gilt der volle Fokus dem Spiel gegen Salzburg“, sagt Schicker. Er betont jedoch, dass er schnelle Klarheit über seine berufliche Zukunft anstrebt. Hoffenheim sucht dringend nach einem neuen Sport-Geschäftsführer, da die aktuelle Position interimistisch von Nachwuchschef Frank Kramer besetzt wird.
Christian Jauk äußert sich zum Interesse
Der Präsident des SK Sturm, Christian Jauk, reagiert gelassen auf die Gerüchte. „Wenn du Erfolg hast, sind nicht nur Spieler und Trainer begehrt, sondern auch Sportchefs“, äußert er. Jauk räumt jedoch ein, dass es bislang keinen offiziellen Kontakt von Hoffenheim zu Schicker gegeben hat und hebt ebenfalls die Wichtigkeit des bevorstehenden Spiels gegen Salzburg hervor.
Die Situation deutet dennoch stark auf einen möglichen Wechsel hin. Schicker, der seit 2020 eine zentrale Rolle im Erfolg des SK Sturm spielt, hat großes Interesse, auch seinen technischen Direktor Paul Pajduch mitzunehmen. Sollte der Transfer zustande kommen, könnte Sturm eine Ablösesumme erwarten, was den Verein in dieser Phase der Umstrukturierung unterstützen würde.
Die Entwicklungen rund um Schicker und den SK Sturm werden in den kommenden Tagen spannend bleiben, vor allem wenn die Länderspielpause ansteht. Wer weiß, vielleicht ist bald eine Entscheidung gefallen, die die Weichen für die Zukunft beider Parteien neu stellt.