Graz-Umgebung

Feierliche Angelobung im ASKÖ-Stadion: Rekruten zeigen ihren Zusammenhalt

"Die große Angelobungsfeier in Graz versammelte 833 Rekruten im ASKÖ-Stadion, als das Bundesheer wegen eines Baugerüsts vor dem Schloss Eggenberg auswich – Stimmung pur unter Fackelschein!"

In einer beeindruckenden Zeremonie wurde die Angelobung von 833 Rekruten im Graz geplanten ASKÖ-Stadion gefeiert, da die Barockfassade des Schlosses Eggenberg, normalerweise der Schauplatz dieser Veranstaltung, wegen eines Baugerüsts nicht zur Verfügung stand. Dies war eine einmalige Ausnahme, da das Bundesheer in diesem Jahr zu einem anderen Ort ausweichen musste, um den feierlichen Anlass gebührend zu würdigen.

Unter den Rekruten, die an diesem besonderen Tag angetreten sind, befinden sich Einheiten aus fast allen steirischen Garnisonen. Dazu gehören: das Aufklärungs- und Artilleriebataillon 7 aus Feldbach, das Jägerbataillon 17 aus Straß, das Versorgungsregiment 1 aus Gratkorn, das Jägerbataillon 18 aus St. Michael, das Überwachungsgeschwader aus Zeltweg, die ABC-Abwehrkompanie aus Graz und die Flugbetriebskompanie aus Aigen. Diese vielfältige Repräsentation macht die Wichtigkeit der Veranstaltung deutlich, da sie ein zentraler Bestandteil der militärischen Tradition in der Steiermark ist.

Traditionelle Klänge und hohe Würdenträger

Einen besonderen Höhepunkt der Feier stellte die darbietende Militärmusik Steiermark dar, die den „Großen Österreichischen Zapfenstreich” intonierte. Diese musikalische Zeremonie, die Fanfaren, Hymnen und Traditionalmärsche umfasst, schuf eine feierliche Atmosphäre, die den festlichen Anlass zu etwas Unvergesslichem machte. Viele Angehörige der Rekruten hatten sich auf der Fantribüne versammelt und verfolgten aufmerksam die Geschehnisse.

Kurze Werbeeinblendung

Zu den hohen Vertretern, die an der Angelobung teilnahmen, zählten der Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang, die Landesrätin Simone Schmiedtbauer sowie Stadtrat Manfred Eber. Das Kommando über die steirischen Streitkräfte lag bei Brigadier Heinz Zöllner, der als höchster Militärvertreter anwesend war.

Diese Zeremonie ist nicht nur ein Pflichttermin für die Rekruten, sondern auch ein bedeutendes Ereignis für die Region, das den symbolischen Übergang in den Militärdienst markiert. Der Wechsel des Veranstaltungsorts stellt dabei keine Abnahme der Bedeutung der Feier dar, sondern zeigt vielmehr die Anpassungsfähigkeit des Bundesheeres in der Durchführung ihrer Traditionen. Laut einer Quelle ist dieser OrtwechselTeil einer jahrelangen Tradition, die durch die Herausforderungen der aktuellen Situation nicht verloren gehen soll wie www.kleinezeitung.at berichtet.

Insgesamt zeigt die Angelobungsfeier, wie wichtig solche Ereignisse im Rahmen der militärischen Tradition und der Gemeinschaft sind, unabhängig davon, wo sie stattfinden. Die Anwesenheit von Vertretern des Landes und der Stadt spiegelt die Verankerung des Bundesheeres im regionalen Gefüge wider und richtet den Blick auf die Bedeutung der Wehrpflicht in Österreich.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"