Graz-Umgebung

Doppelmord in Altenfelden: Polizei intensiviert die Suche nach Verdächtigen

Schock in Altenfelden: Der mutmaßliche Doppelmörder Roland Drexler wird dank seines gefundenen Autos im Wald von Rohrbach von über 50 Polizisten und Hubschraubern gejagt!

In Oberösterreich beschäftigt ein mutmaßlicher Doppelmörder die Polizei und die Bevölkerung. Roland Drexler, ein Jäger, wird seit mehreren Tagen gesucht, und die Situation spitzt sich zu. Kürzlich wurde sein Auto, ein silberner VW Caddy, in einem Waldstück im Bezirk Rohrbach entdeckt. Die Polizei hat daraufhin ein großes Aufgebot an Einsatzkräften mobilisiert, um das Gebiet gründlich zu durchsuchen. In dieser Operation kommen auch Hubschrauber und Drohnen zum Einsatz, was die Dringlichkeit der Suche unterstreicht.

Die Behörden haben die Anwohner aufgefordert, drinnen zu bleiben, da die Lage als äußerst gefährlich eingeschätzt wird. Es herrscht große Unsicherheit darüber, wo sich Drexler aktuell aufhält. Die Polizei geht davon aus, dass er noch im Umfeld seines Fahrzeuges sein könnte, basierend auf Informationen aus der Bevölkerung.

Doppelmord und personelle Konsequenzen

Der Vorfall, der zur intensiven Fahndung führte, ereignete sich am Montag. In Altenfelden erschoss Drexler innerhalb von nur anderthalb Stunden einen Bürgermeister und einen ehemaligen Jagdleiter in Arnreit. Diese schrecklichen Taten scheinen im Kontext von Streitigkeiten im Bereich Jagd zu stehen. Danach floh Drexler und ist nun unter EU-Haftbefehl. Die Polizei schätzt ihn als „sehr gefährlich“ ein; er könnte mit mehreren Waffen ausgestattet sein.

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Ein weiterer beunruhigender Aspekt: Während der laufenden Suche berichtete die Nachrichtenplattform „meinbezirk“, dass ein Schuss fiel. Dies geschah jedoch nicht, um Drexler zu verletzen, sondern um einen Wohnwagen zu durchschießen, in dem man ihn vermutete. Letztlich stellte sich heraus, dass dieser Verdacht unbegründet war.

In Folge der tragischen Ereignisse stehen rund 50 Personen aus Drexlers Umfeld unter Personenschutz. Die Polizei ist seit dem Doppelmord ununterbrochen im Einsatz, um den Verdächtigen zu fassen, dessen Aufenthaltsort nach wie vor unklar bleibt. Das Unternehmen, bei dem Drexler beschäftigt ist, zeigt sich fassungslos über die geschehene Tat und die Wendung, die das Leben des angestellten Jägers nahm.

Mit jedem Tag, der vergeht, wächst die Besorgnis in der Region, während die Polizei weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung hofft. Die anhaltende Suche und die Begleitumstände gestalten die Lage angespannt und besorgniserregend für alle Beteiligten.

Die Gefahr, die von Drexler ausgeht, bleibt vorerst bestehen, und die Behörden bitten die Bevölkerung um Wachsamkeit. Bei Sichtung des verdächtigen Fahrzeugs oder des Täters wird dringend empfohlen, umgehend den Notruf zu kontaktieren und nicht selbst einzugreifen. Die kommenden Tage werden entscheidend sein für die Aufklärung dieser tragischen Vorfälle.

Weitere Details zur Situation können hier nachgelesen werden.


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Quelle
kleinezeitung.at

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