Am Dienstagnachmittag, es war etwa 17 Uhr, ereignete sich auf der B76, die Radlpass Straße, in Richtung Stainz ein schwerer Verkehrsunfall. In der Nähe von Frauental im Bezirk Deutschlandsberg kollidierten insgesamt vier Fahrzeuge miteinander. Der Vorfall wurde durch ein misslungenes Abbiegemanöver einer 70-jährigen Frau aus Deutschlandsberg ausgelöst, die an der Kreuzung mit der Landstraße 643a ein entgegenkommendes Auto nicht beachtet hatte.
Der Aufprall durch diese Kollision war heftig. Das Fahrzeug der 70-jährigen Fahrerin wurde durch die Wucht des Aufpralls geweht und stieß mit zwei weiteren Autos zusammen. Die Folgen des Unfalls waren ernst: sowohl die 70-Jährige als auch ihre 72-jährige Beifahrerin erlitten Verletzungen ungeklärter Schwere. Sie erhielten sofortige Erstversorgung durch das Grüne Kreuz und wurden anschließend ins LKH Weststeiermark, Standort Deutschlandsberg, gebracht.
Notfallmaßnahmen und Einsatzkräfte
Die Unfallstelle blieb für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten etwa eineinhalb Stunden gesperrt. Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Frauental und die Freiwillige Feuerwehr Schamberg, die zusammen mit dem Grünen Kreuz und der Polizei alles daransetzten, die Situation schnell unter Kontrolle zu bringen. Zwei Streifen der Polizei waren ebenfalls vor Ort, um die Sicherheit zu gewährleisten und den Verkehr umzuleiten.
Die Umstände des Unfalls sind von Bedeutung, da sie die Gefahren des Straßenverkehrs unterstreichen, insbesondere für ältere Fahrer, deren Reaktionsvermögen gelegentlich beeinträchtigt sein kann. Die Behörden untersuchen jetzt den genauen Ablauf des Vorfalls. Frühere Berichte hatten gezeigt, dass Unfälle in dieser Gegend nicht selten sind, was möglicherweise eine Erhöhung der Sicherheitsmaßnahmen zur Folge haben könnte. Die Situation bleibt angespannt, bis alle relevanten Informationen vorliegen und weitere Maßnahmen ergriffen werden können.
Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.kleinezeitung.at, dass die Ermittlungen über die genauen Umstände des Unfalls bereits in vollem Gange sind. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Vorfall zu anhaltenden Veränderungen im Verkehrssicherheitsmanagement in der Region führen wird.
