Deutschlandsberg

Geisterfahrer auf der A9: Polizei stoppt Betrunkenen ohne Führerschein

Geisterfahrer auf der A9 bei Spielfeld: Ein 53-jähriger Slowene, betrunken und ohne Führerschein, versuchte einen Polizeibeamten zu entwaffnen – das ging natürlich nicht gut!

Ein gefährlicher Vorfall ereignete sich am Sonntagabend gegen 20:15 Uhr auf der A9 in der Nähe von Spielfeld. Polizeiangehörige wurden durch einen aufmerksamen Lkw-Fahrer auf einen Geisterfahrer aufmerksam, der entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Slowenien unterwegs war.

Der 53-jährige Fahrer, ein Slowene, hielt kurz vor der Grenze an, um zu versuchen, sein Fahrzeug zu wenden. Die Polizei intervenierte sofort und führte eine gründliche Kontrolle durch. Der Mann zeigte sich jedoch unkooperativ und ignorierte die Aufforderung, seine Dokumente vorzuzeigen. In einem Anfall von Widerstand versuchte er sogar, einem Beamten die Dienstwaffe zu entreißen, was zu seiner Festnahme führte. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab eine erhebliche Alkoholisierung von über zwei Promille, was eine sofortige Vernehmung unmöglich machte.

Rechtliche Konsequenzen

Die weiteren Ermittlungen offenbarten, dass der Slowene ohne Führerschein unterwegs war, da ihm dieser zuvor in seinem Heimatland entzogen worden war. Bei seiner Einvernahme gab er an, nach einer Geburtstagsfeier in Richtung seines Arbeitsplatzes im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gefahren zu sein. Unklar ist jedoch, warum er bei Vogau/Straß von der Autobahn abfuhr und sich plötzlich auf der falschen Fahrbahn wiederfand.

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Obwohl der Mann seine Geisterfahrt eingestand, zeigte er sich wenig einsichtig in Bezug auf seinen Widerstand gegen die Beamten. Die Polizei wird nun eine Reihe von rechtlichen Schritten gegen ihn einleiten, unter anderem wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und weiterer Delikte. Details zu diesen Vorfällen müssen noch erörtert werden, da sie potenziell ernsthafte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können. In dieser dramatischen Situation bleibt abzuwarten, welche weiteren Informationen über den Fall ans Licht kommen, wie www.kleinezeitung.at berichtet.

Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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