Am 26. September 2024 öffnete ein neuer Standort für das Carsharing-Angebot ÖBB Rail&Drive am Bahnhof Bruck an der Mur. Hier haben Besucher nun die Möglichkeit, flexibel verschiedene Fahrzeugin jeder Art zu mieten. Mit einer aktuellen Flotte von elf Fahrzeugen, darunter sieben Seat Leon, drei Seat Leon Kombi und ein Seat Ateca, können Nutzer ohne großen Aufwand vom Bahnhof zu ihrem Zielort gelangen.
Das Angebot belebt das Mobilitätskonzept in der Region und fügt sich in eine breitere Expansionsstrategie ein. Mit Bruck an der Mur ist das Carsharing nun an 50 Standorten in 38 Städten in ganz Österreich verfügbar. Die Flotte umfasst insgesamt etwa 400 Fahrzeuge, und es sind bereits weitere Standorte in Kapfenberg und Mürzzuschlag in Vorbereitung. Besonders in der Steiermark wächst das Angebot, wo nun insgesamt neun Rail&Drive Standorte bereitstehen.
Wachstum in der E-Mobilität
Ein zukunftsweisender Aspekt des Carsharing-Programms ist die Integration von E-Fahrzeugen. An 26 Standorten in Österreich, einschließlich dem neuen Standort in Bruck an der Mur, gibt es Elektro-Ladestationen, die insgesamt 59 E-Fahrzeuge unterstützen. Besonders hervorzuheben ist der Trend zur E-Mobilität, der sich auch in der Steiermark fortsetzt. Orte wie die Hauptbahnhöfe in Graz und Leoben sowie der neue Standort Graz Lendkai verfügen ebenfalls über E-Fahrzeuge, die für die Buchung zur Verfügung stehen.
Einfaches Buchungsverfahren
Ein weiterer Vorteil des ÖBB Rail&Drive-Services ist die unkomplizierte Registrierung. Interessierte können sich über die wegfinder App oder die Website railanddrive.at anmelden. Nach einer digitalen Prüfung der erforderlichen Dokumente wie Führerschein und Zahlungsmittel wird das Rail&Drive-Konto aktiviert. Ab diesem Zeitpunkt sind Kunden in der Lage, sofort mit der Anmietung zu beginnen. Die Abrechnung erfolgt transparent auf der Basis eines unkomplizierten Zeit- und Kilometertarifs.
Die Einführung des Carsharing-Dienstes am Bahnhof Bruck an der Mur stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltiger urbaner Mobilität dar. Laut Informationen von www.5min.at ist dies nicht nur ein Gewinn für Reisende, sondern verstärkt auch die Bemühungen um umweltfreundliche Verkehrsstrategien in der Region.