Skandal um Lehrer: Erpresst Schüler mit Nacktfotos und Fake-Account!
Geo-Kammerl, Österreich - Ein abscheulicher Fall von sexuellem Missbrauch beschäftigt die Gerichte in Österreich. Ein ehemaliger Lehrer ist wegen drakonischer Vergehen gegen seine Schüler vor Gericht. Der Angeklagte gestand teilweise, sich unter einem gefälschten Social-Media-Profil als Mädchen auszugeben und über Jahre hinweg Nacktfotos von 15 Burschen zu erhalten. Diese schockierenden Enthüllungen wurden während des Prozesses bekannt, der bereits im Januar 2025 begonnen hat, wie ORF berichtete.
Der schreckliche Täuschungsplan
Der Mann, dessen Anklage Punkte wie pornografische Darstellung Minderjähriger und sexueller Missbrauch umfasst, habe sich als drogensüchtiges Mädchen ausgegeben und die Jugendlichen dann dazu gebracht, ihm intime Fotos und Videos zu senden. Für jede eingereichte Aufnahme soll er Gutscheine oder andere Vorteile geboten haben, was den weiteren Verlauf seiner Manipulationen förderte, wie berichtet wurde. Laut Staatsanwaltschaft ereigneten sich die ersten Übergriffe bereits 2016, und die Ermittlungen wurden durch einen mutigen Schüler angestoßen, der sich an einen Vertrauenslehrer wandte.
Ein Psychiater erklärte, dass der Angeklagte eine Neigung zu Jugendlichen entwickelt habe und sich in Behandlung befinde. Der Staatsanwalt bezeichnete die Taten als niederträchtigen Missbrauch, wobei der Lehrer leugnete, direkten sexuellen Kontakt zu einem Schüler gehabt zu haben, jedoch seine Pädophilie einräumte. Die gesammelten Beweismittel, darunter über 6.000 Dateien mit sexualisierten Inhalten, sprechen eine klare Sprache. [Heute.at] berichtete von einem besonders perfiden Fall, in dem der Lehrer einen Schüler kontrolliert habe, indem er ihm vorgab, ihn mit einem Mädchen verkuppeln zu wollen.
Auf die Frage nach den erpressten Liefervorgängen antwortete der Lehrer: „Ich weiß, dass Worte nicht gut machen können, was ich da angerichtet habe.“ Für die kommenden Verhandlungstage muss sich der ehemalige Pädagoge mit dem harten Strafmaß auseinandersetzen, das von sechs Monaten bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe reicht. Die Öffentlichkeit und die pädagogische Gemeinschaft sind erschüttert von diesem schockierenden Missbrauch von Vertrauen. Der Prozess soll im Februar fortgesetzt werden.
Details | |
---|---|
Vorfall | Sexualdelikte |
Ursache | Pädophilie, psychische Störung |
Ort | Geo-Kammerl, Österreich |
Verletzte | 15 |
Festnahmen | 1 |
Schaden in € | 32000 |
Quellen |