Am 13. Dezember 2024 rückt der Österreichische Alpenverein das Freeriden und die damit verbundenen Risiken in den Fokus. Jugendliche Skifahrer und Snowboarder streben danach, sich im ungesicherten Gelände sicherer zu fühlen und die richtige Verhaltensweise abseits der Pisten zu erlernen. Das Ausbildungsprogramm „risk'n'fun“, das mit einem bemerkenswerten 25-jährigen Bestehen glänzt, hat sich der Gefahrenprävention verschrieben. Maßnahmen wie Notfallausrüstung und Lawinenlageberichte werden hierbei behandelt. Laut dem Alpenverein ist die Nachfrage groß; die Teilnehmer erleben das Programm als "mega" wichtig und tauchen tief in die Materie ein, um in den Bergen bestmöglich vorbereitet zu sein.
Umfassende Ausbildung für Freerider
Das „risk'n'fun“-Programm bietet eine Vielzahl an Workshops, die von erfahrenen Trainern und Bergführern geleitet werden. Diese bilden die Jugendlichen in den Bereichen Notfallausrüstung, Kommunikation im Team und Situationsbewertung aus. „Wenn wir nicht wissen, wie wir uns im ‘worst case’ gegenseitig helfen können, nützt auch die beste Ausrüstung nichts“, äußert der 15-jährige Max Krail. Der Alpenverein berichtet, dass allein im Jahr 2023 rund 700 Teilnehmer an 60 Veranstaltungen aus mehreren Ländern teilgenommen haben.
Parallel dazu werden Fachübungsleiter*innen im Lehrgang 1 heftig geschult – hier stehen Themen wie Lawinenbeurteilung und Rettungstechniken auf dem Lehrplan. Wer in diesen anspruchsvollen Kursen erfolgreich abschneidet, erhält wichtige Lizenzen und erkenntnisreiche Kenntnisse, die nicht nur die eigene Sicherheit, sondern auch die von anderen im alpinen Gelände gewährleisten. Diese hochqualifizierte Ausbildung wird sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Sportler angeboten und legt einen starken Fokus auf die Entwicklung professioneller Fähigkeiten für alpine Abenteuer. Detaillierte Informationen zu den Angeboten sind unter www.alpenverein.at/risk-fun zu finden.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
