Der Abgang von Sergio Perez beim Formel-1-Team Red Bull ist nun offiziell besiegelt. Wie Heute berichtet, wird Liam Lawson in der kommenden Saison neben Superstar Max Verstappen fahren. Der Neuseeländer, der bereits in der abgelaufenen Saison als erster Ersatzfahrer diente, konnte während des Grand Prix in den USA erste Erfahrungen im Rennwagen sammeln. Die Entscheidung, sich von Perez zu trennen, kommt nicht überraschend, da das Team mit seinen schwankenden Leistungen unzufrieden war und zuletzt von McLaren und Ferrari in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft überholt wurde.
Christian Horner, Teamchef von Red Bull, hatte bereits zuvor angedeutet, dass Lawson oder Yuki Tsunoda als mögliche Nachfolger in Betracht gezogen werden. Verstappen selbst hat in einem Interview betont, dass die Schwierigkeiten mit dem Rennwagen nicht nur Perez betroffen haben. "Das größte Problem in dieser Saison war, dass das Auto nicht so funktionierte, wie wir es uns vorgestellt hatten", erklärte der zweifache Weltmeister, der dennoch verkünden konnte, dass er seinen vierten Titel in Folge gewonnen hat, wie Express zusammenfasst. Er fügte hinzu, dass die Teamdynamik und das Vertrauen beeinflusst worden seien, was sich negativ auf Perez' Leistung ausgewirkt habe.
Die Entscheidung zur Trennung kam nach intensiven Auseinandersetzungen innerhalb des Teams und unzufriedenstellenden Ergebnissen in dieser Saison. Perez stand in der Kritik des Motorsportberaters Helmut Marko, und die klassische Teamstabilität scheint in dieser Saison stark angegriffen gewesen zu sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich Lawson in seiner neuen Rolle bewähren wird und ob er die hohen Erwartungen erfüllen kann.
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