Die Freude war riesig bei Mirjam Puchner nach ihrem beeindruckenden Auftritt bei der Ski-WM in Saalbach: Die Salzburgerin sicherte sich die Silbermedaille in der Damen-Abfahrt. Nach einer durchwachsenen Saison, in der ihr bester Rang ein neunter Platz war, bewies sie nun, dass sie zur Medaillenhoffnung gehört. Nur 15 Hundertstelsekunden trennten sie von der amerikanischen Goldmedaillen Gewinnerin Breezy Johnson. Puchner strahlte im Siegerinterview: „Es ist unglaublich, hier habe ich mich vom ersten Tag an wohlgefühlt.“ Dritte wurde die Tschechin Ester Ledecka, während Conny Hütter mit nur 13 Hundertsteln Rückstand auf Platz vier landete, was sie im ORF-Interview enttäuscht kommentierte.
Emotionen erkennen und regulieren
Emotionen spielen eine zentrale Rolle im Leben – das wird besonders in solchen Momenten deutlich. Laut dem Blog von Saskia Bülow sind positive Gefühle eine wertvolle Ressource für ein erfülltes Leben. Sie helfen uns, über uns hinauszuwachsen und kreativ zu sein. Puchners emotionaler Triumph bei der WM ist ein Beispiel für die Kraft positiver Emotionen. Sie motivieren nicht nur einen selbst, sondern auch andere. Emotionen sind universell und geben uns Hinweise, wie wir in verschiedenen Situationen reagieren. Um diese besser zu verstehen, ist es wichtig, die eigenen Emotionen zu erkennen und zu regulieren. Beispielsweise können Geduld und Achtsamkeit dazu beitragen, emotionale Reaktionen besser zu steuern.
Der Umgang mit Emotionen kann gezielt geübt werden und ist Teil der emotionalen Intelligenz. Diese beinhaltet, Gefühle bei sich und anderen zu erkennen, richtig einzuschätzen und angemessen darauf zu reagieren. Bei der Überwindung von Herausforderungen, wie sie die Athletinnen im Wettkampf erleben, ist dies besonders wichtig. Mit entsprechenden Methoden und Techniken kann jeder lernen, seine Emotionen zu verstehen und aktive Schritte zu einem besseren emotionalen Wohlbefinden zu unternehmen, was sich in der Leistung widerspiegeln kann. Weitere spannende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Artikel von Saskia Bülow.
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