Österreich

Sensationssieg im Riesentorlauf: Haaser krönt sich zum Weltmeister!

Bei der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm hat Raphael Haaser eine beeindruckende Sensation vollbracht, indem er das Gold im Riesentorlauf gewann. Vor 19.500 jubelnden Zuschauern sicherte sich der Tiroler mit der viertbesten Zeit im zweiten Durchgang den ersten Platz, während die Titelanwärter wie Marco Odermatt reihenweise patzten. Haaser, der in der Woche zuvor nach einer Knieverletzung sein Comeback feierte und im Super-G Vizeweltmeister wurde, freute sich über seinen bisher größten Erfolg. "Es ist unglaublich. Ich bin noch nie bei einem Weltcuprennen ganz oben gestanden, dann jetzt daheim bei der Heim-Weltmeisterschaft", so Haaser. Damit ist er der zweite Weltmeister dieser Heim-WM, nachdem die Österreichische Ski-Nationalmannschaft nun insgesamt sechs Medaillen gewonnen hat, wie auch puls24.at berichtete.

Schweizer hinter Haaser - Pech für die Favoriten

Der Schweizer Loïc Meillard konnte seine bereits dritte Medaille bei diesen Weltmeisterschaften erringen und landete auf dem zweiten Platz. Dritte wurde Thomas Tumler. Im Gegensatz dazu kam es für Marco Schwarz zu einem unglücklichen Auftritt: Zwar wurde er Fünfter, zeigte sich aber unzufrieden mit diesem Ergebnis. "Klar hätte ich heute noch gern eine Medaille geholt", sagte Schwarz nach dem Rennen. Auch für Odermatt und seine Schweizer Teamkollegen lief es weniger erfreulich, da sie nicht das erhoffte Resultat erzielen konnten. Odermatt, der nach dem ersten Durchgang noch auf Platz drei lag, musste sich letztlich mit dem vierten Platz zufrieden geben, während Alexander Steen Olsen vor dem Ziel ausschied und sich somit weitere Chancen auf eine Medaille entgingen.

Die anderen österreichischen Teilnehmer hatten ebenfalls keinen leichten Tag: Patrick Feurstein schloss das Rennen auf dem 16. Platz ab, während Stefan Brennsteiner aufgrund einer defekten Bindung vorzeitig aus dem Wettkampf ausschied. "Vielleicht schlampert gestanden, keine Ahnung", äußerte Brennsteiner nach seinem misslungenen Versuch. Trotz der Herausforderungen war die Begeisterung über Haasers Sieg und die insgesamt starke Leistung des österreichischen Teams ungebrochen, wie auch vienna.at hervorhebt.

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vienna.at
Weitere Quellen
puls24.at

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