Der Baubeginn des neuen Pflegestützpunkts in Gols kommt einen aufregenden Schritt näher! Am 19. Dezember 2024 fand der Spatenstich für das moderne Pflegezentrum statt, das Teil einer umfassenden Initiative von Burgenland ist, um die Pflegeversorgung in der Region zu revolutionieren. Mit 71 planmäßigen Pflegestützpunkten, die in ganz Burgenland entstehen, positioniert sich das Land als Vorreiter in der Altenpflege. Das Projekt in Gols umfasst vier Betreute Wohneinheiten sowie Tagesbetreuung für bis zu zwölf Personen und wird unter der Leitung der So Wohnt Burgenland GmbH (SOWO) errichtet, einer Tochtergesellschaft der Landesimmobilien Burgenland GmbH (LIB), wie burgenland.at berichtete.
Der Standort am Hofrat Achs-Weg, in unmittelbarer Nähe zum Heurigen „Grammel Boscha“, bietet auf rund 7.000 Quadratmetern Platz für umfassende Pflege- und Betreuungsangebote. „Der Pflegestützpunkt hereins Gols ist eine bedeutende Bereicherung für unseren Ort“, betonte der Golser Bürgermeister Kilian Brandstätter. Das Modell der Pflegestützpunkte fördert die gemeindenahe und niederschwellige Versorgung, was den älteren Generationen eine Betreuung in ihrer vertrauten Umgebung garantiert. Der Soziallandesrat Leonhard Schneemann erklärte, dass ab sofort nur ein Träger pro Region die Verantwortung übernimmt, sodass Hilfe und Unterstützung künftig mit minimalem Aufwand angefordert werden können, wie aus meinbezirk.at hervorgeht.
Vielfältige Angebote für alle Bedürfnisse
Der Pflegestützpunkt bietet nicht nur betreute Wohneinheiten und Tagesbetreuung, sondern auch umfangreiche soziale und pflegerische Beratungsdienste. Das aktuelle Pflegekonzept gewährleistet eine preiswerte und qualitative Versorgung, die eines der Hauptziele der burgenländischen Landesregierung darstellt. „Mit dem Zukunftsplan Pflege schaffen wir ein System, das auf Jahre hinaus finanzierbar bleibt“, betonte Schneemann. Die Eröffnung wird bereits im kommenden Jahr erwartet, und die umfangreiche Planung verspricht eine nachhaltige Versorgung für die Gemeinden Gols, Mönchhof, Frauenkirchen, Halbturn und St. Andrä am Zicksee. Damit wird die beste Betreuung für Menschen, die Pflege benötigen, sicherstellt und gleichzeitig eine Eingliederung in die Dorfgemeinschaft gefördert.
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