Im ersten Training für die alpinen Skiweltcup-Abfahrten in Kvitfjell, Norwegen, gab es einen Spannungsbogen, der die Herzen der Fans höherschlagen ließ. Der Slowene Miha Hrobat stellte mit einer herausragenden Leistung die Bestzeit auf. Direkt hinter ihm folgte der Österreicher Stefan Babinsky, der sich mit seiner starken Fahrt den zweiten Platz sicherte. Lediglich 0,05 Sekunden trennen ihn von Routinier Dominik Paris aus Südtirol, der dritter wurde. Trotz seiner unterhaltsamen Leistung war Babinsky mit einem Rückstand von 0,52 Sekunden der beste ÖSV-Teilnehmer. Der Schweizer Marco Odermatt, der als Spitzenreiter der Gesamtwertung gilt, verlor 0,59 Sekunden und kämpfte gegen die Uhr.
Sensation auf der Streif
Das Abfahrtstraining auf der legendären Streif, bekannt als die härteste Abfahrt der Welt, brachte eine faustdicke Überraschung: Stefan Babinsky überzeugte mit einer bemerkenswerten Performance und einem beinahe perfekten Lauf. Der einzige, der ihn übertraf, war der Schweizer Alexis Monney, der die Bestzeit mit 1:55,20 Minuten erzielte. Babinsky folgte nur um 15 Hundertstelsekunden und machte somit deutlich, dass er auf der Matte nicht zu unterschätzen ist. "Es ist erst das Training, man darf es nicht überbewerten", erklärte Babinsky bescheiden, nachdem er seine "coole Fahrt" analysiert hatte.
Unterdessen schnitt sein Teamkollege Daniel Hemetsberger ebenfalls gut ab und erzielte die neuntschnellste Zeit. Bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt beschrieb er die Oberflächenbedingungen als angenehm, was für einen guten Grip sorgte. Vor dem bevorstehenden Super-G am Freitag und dem legendären Hahnenkamm-Rennen am Samstag sind die Erwartungen an das österreichische Team hoch. In der Abwesenheit von Vincent Kriechmayr, der nicht teilnehmen kann, ruhen viele Hoffnungen auf Babinsky und seinem Ziel, einen Platz auf dem Podest zu erreichen.
Diese spannenden Entwicklungen unterstreichen das bevorstehende Ereignis und die Herausforderungen, die auf die Athleten zukommen. Fans dürfen sich auf zwei aufregende Wettkampftage freuen, die sicherlich unvergessliche Momente auf der Piste bieten werden.
Wie krone.at und oe24.at berichten, war die Spannung im Vorfeld der Wettbewerbe offensichtlich und der Leistungsdruck auf den Athleten enorm.
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