
In Kirchberg wurde ein schrecklicher Vorfall am Neujahrstag bekannt, als ein sechsjähriges Mädchen von einem Rottweiler angegriffen und schwer verletzt wurde. Die bite des Hundes, die sich auf den Oberarm, die Schulter und das Unterschenkel des Mädchens konzentrierte, führte dazu, dass das Kind mit einem Notarzthubschrauber ins Kepler Uniklinikum geflogen werden musste. Glücklicherweise scheint das Mädchen keine lebensbedrohlichen Verletzungen erlitten zu haben und befindet sich auf dem Weg der Besserung, wie Jutta Oberweger, Pressesprecherin der OÖG, berichtete. Die Hundehalter haben sich daraufhin entschieden, ihren Vierbeiner freiwillig abzugeben, was von Kirchbergs Vizebürgermeister Stefan Reisinger bestätigt wurde. Die Entscheidung wurde getroffen, obwohl der Hund den Kindern, die häufig mit ihm spielten, ans Herz gewachsen war. Der Vorfall wird nun auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, da die Halter angezeigt werden.
Hunde verstehen uns besser, als wir denken
Eine faszinierende Studie von europäischen Wissenschaftlern könnte nun einen neuen Blick auf die Beziehung zwischen Mensch und Hund werfen. Die Untersuchung offenbarte, dass Hunde nicht nur durch Körpersprache, sondern auch durch menschliche Sprache kommunizieren. Interestingly, die Studienergebnisse zeigen, dass Menschen unbewusst langsamer sprechen, wenn sie mit ihren Hunden kommunizieren, indem sie nur etwa drei Silben pro Sekunde verwenden, im Vergleich zu vier Silben pro Sekunde im Gespräch mit anderen Menschen. Dieses langsame Sprechtempo hilft den Hunden, menschliche Anliegen besser zu verstehen. Die Researchgruppe kam zu dem Schluss, dass Hunde in der Lage sind, unterschiedliche menschliche Sprachen zu erkennen und sogar zwischen sinnvoller Sprache und wirrem Wortsalat zu unterscheiden. Laut früheren Ergebnissen von ungarischen Forschern sind Hunde in der Lage, die Gehirnaktivitäten zu zeigen, wenn sie Geschichten in ihrer bekannten Sprache hören, was zusätzliche Hinweise auf ihre kognitiven Fähigkeiten liefert.
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