
In einem erschütternden Fall von Tierquälerei sind ein 76-jähriger Mann und seine 75-jährige Frau in Linz angeklagt worden, nachdem sie ihre Katzen über zwei Monate lang unter schrecklichen Bedingungen allein gelassen hatten. Der Vorfall ereignete sich zwischen dem 2. Juni und 29. Juli 2024, als die Tiere in einer überhitzten und vermüllten Wohnung ohne genügend Nahrung oder Wasser ausharren mussten. Nachbarn bemerkten das erbärmliche Geschrei der Katzen und informierten die Behörden, die daraufhin die katastrophalen Zustände vorfanden. Die beiden Pensionisten müssen sich nun am 16. Dezember vor dem Landesgericht Linz verantworten, und ihnen drohen bei einer Verurteilung bis zu zwei Jahren Haft, wie die Krone berichtete.
Brutaler Nachbarschaftsstreit endet in Blutvergießen
In einem weiteren erschütternden Vorfall, der sich am 13. Februar 2024 ereignete, lieferte sich ein 41-jähriger Familienvater, Roland H., einen tödlichen Streit mit dem älteren Ehepaar Erich und Regina Z. Die Spannungen zwischen den Nachbarn hatten sich über Jahre hinweg aufgestaut. Nach einem verbalen Streit, in dem das Ehepaar den Familienvater beleidigte, eskalierte die Situation dramatisch. Von einem plötzlichen Gefühl überwältigt, griff Roland H. zu einer Eisenstange und schlug auf das Paar ein, das bereits am Boden lag. Trotz aller Bemühungen erlag das Ehepaar später seinen schweren Kopfverletzungen, was zur Anklage auf Mord führte; eine Entscheidung, ob es Mord oder Totschlag war, wird nun im Linzer Landesgericht gefällt. Der Verteidiger des Angeklagten argumentiert, dass dieser unter unvorstellbarem Psychoterror gelitten habe, insbesondere gegenüber seinen Kindern, was er in seiner Aussage kundtat, laut heute.at.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung