
Alarmstufe Rot für den deutschen Skisport: Der talentierte Slalomspezialist Sebastian Holzmann hat sich bei einem Trainingssturz einen schwerwiegenden Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen. Dies bedeutet das vorzeitige Ende seiner Saison, wie er selbst über einen emotionalen Instagram-Post mitteilt. Der 31-Jährige erklärte: "Das wars mit 24/25" und gestand, dass der körperliche Schmerz zwar erträglich sei, doch ihn der mentale Kampf umso mehr belaste. Damit reiht sich Holzmann nahtlos in eine besorgniserregende Liste von Sportlern ein, denn er ist bereits der dritte Athlet innerhalb weniger Tage, der mit einer solchen Verletzung kämpfen muss, nach Marcel Hirscher und Martin Luis Walch, berichtet Laola1.
Nachdem Holzmann bei den ersten Slalomrennen der Saison in Levi und Gurgl nicht überzeugen konnte und jeweils die Qualifikation für den zweiten Durchgang verpasste, schien sich eine anstrengende Saison abzuzeichnen. Sein herausragendes Höchstleistung bei der Ski-WM 2023, wo er den fünften Platz belegte, ist nun überlagert von der aktuellen Verletzungsproblematik. Die Operation, die bereits erfolgreich durchgeführt wurde, lässt für die Zukunft noch Hoffnungen auf eine Rückkehr auf die Piste. Doch die Teilnahme an der Ski-WM im kommenden Februar in Saalbach, Österreich, ist ausgeschlossen, wie auch von Skiweltcup.tv berichtet.
Obwohl alles nach Rückschritt und Rückschlägen aussieht, bleibt Holzmann kämpferisch und weicht nicht von seinem Motto ab: "Aufgeben ist keine Option." Er bedankt sich ausdrücklich bei seiner Familie und Freunden, die ihn in dieser schweren Zeit stützen. Der Fokus liegt nun auf der Rehabilitation, mit dem Ziel, stärker denn je zurückzukehren und die Herausforderungen, die die kommenden Saisons bereithalten, zu meistern.
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