Im aktuellen Spielbetrieb der Alps Hockey League hat sich ein spannender Wechsel an der Spitze vollzogen. Der Pinzgauer Eishockeyclub hat sich mit einem 5:4-Sieg gegen den bisherigen Tabellenführer Kitzbühel etablieren können. Damit haben die Zeller Eisbären die Führung in der Liga übernommen und sich als die neue Nummer eins etabliert. Mit diesem Sieg haben sie einen wichtigen Schritt gemacht, während die Red Bull Juniors in einer ungünstigen Position verbleiben.
Die jüngsten Entwicklungen im Salzburger Eishockey zeichnen ein klares Bild: Der Rückfall der Red Bull Juniors ist bemerkenswert, nachdem sie kürzlich in ihrem Heimspiel gegen Sisak mit 0:3 unterlagen. Dies war bereits die fünfte Niederlage in Folge für das Team, das derzeit auf dem zehnten Platz rangiert. Ein direkter Vergleich zwischen den Eisbären und den Juniors vor drei Wochen hat diese Wende verdeutlicht; die Eisbären haben dieses Derby klar mit 3:0 gewonnen und seither eine beeindruckende Serie ohne Niederlage hingelegt.
Erfolgsgeheimnis der Eisbären
Patrick Schwarz, der Geschäftsführer der Eisbären, hebt hervor, dass der Saisonstart schwieriger war als erwartet. Nach einem enttäuschenden Beginn, in dem sie die ersten drei Auswärtsspiele verloren haben, fand das Team unter der Anleitung ihres neuen Headcoaches Marcel Rodman zu einer stabilen Form. Schwarz betont die Bedeutung von Rodman: „Er hat großen Anteil am Erfolg. Er schafft es, unsere Mischung aus Talenten und Routiniers so richtig zusammenzuschweißen.“ Dieses Zusammenkommen der Spieler ist wohl einer der Schlüsselfaktoren für die aktuelle Erfolgssträhne des Teams.
Die Eisbären sind nicht nur auf dem Weg nach oben, sondern haben auch konkrete Ziele für die Saison. Trotz ihres aktuellen Höhenflugs bleiben ihre ambitionierten Vorhaben gleich. „Wir wollen wieder österreichischer Meister werden, uns direkt fürs Play-off qualifizieren und dort eine Runde weiterkommen“, so Schwarz weiter. Diese Zielsetzung zeigt, dass sie trotz des Erfolgs nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen wollen und weiterhin hart arbeiten, um ihre Ambitionen zu verwirklichen. Es bleibt abzuwarten, ob sie die nötigen Leistungen abrufen können, um diese Ziele zu erreichen.
Auf der anderen Seite versucht Kapitän Lukas Hörl von den Red Bull Juniors, den Kopf nicht hängen zu lassen. Trotz der letzten Niederlagen gibt er sich optimistisch: „Wir starten ein Comeback.“ Diese Entschlossenheit könnte dem Team helfen, die Wende zu schaffen und sich aus der aktuellen Misere zu befreien. Doch die nächsten Spiele werden entscheiden, ob sie diesen Aufwärtstrend tatsächlich einleiten können.
Für weitere Informationen zu diesem Thema und den Entwicklungen der beiden Salzburger Teams, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.sn.at.