Eine bedeutende Entwicklung für die Region Pinzgau ist im Gange, da am 2. Oktober der Spatenstich für die neue Regionalstelle des Hilfswerks Salzburg gesetzt wurde. Diese großzügige Investition von sechs Millionen Euro wird auf dem Grundstück des ehemaligen Hotels Badhaus an der Loferer Bundesstraße realisiert und sieht einen modernen dreigeschossigen Neubau mit einer Gesamtfläche von 730 Quadratmetern vor.
Der Bau wird nicht nur Büroräume für etwa 20 Mitarbeiter bieten, sondern soll auch als moderner Arbeitsplatz und Bildungsstandort für rund 280 hauptamtliche und 160 ehrenamtliche Mitarbeitende dienen. Regionalleiterin Elke Schmiderer betonte: "Wir ermöglichen hier, dass die Wege zu Aus- und Weiterbildung in der Region kurz gehalten werden." Der Neubau markiert das Engagement des Hilfswerks für die Zukunft des Standorts Pinzgau und soll nachhaltig gesichert werden.
Beteiligte Akteure
Die Anfangsfeier brachte zahlreiche wichtige Persönlichkeiten zusammen. Dazu zählten Alfred Waltl, Baumeister von der W2 Manufaktur, und Christian Struber, Präsident des Hilfswerks Salzburg. Auch Lydia Gruber, Geschäftsführerin des Hilfswerks, sowie Vertreter der Region wie Vizebürgermeisterin Salome Mühlberger und Mitglieder des Regionalausschusses Mittersill waren anwesend.
Mit der Fertigstellung des neuen Gebäudes wird im Herbst 2025 gerechnet. Dies könnte für die Region einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Beschäftigten und zur Stärkung der sozialen Infrastruktur darstellen. Die Entscheidung, die Regionalstelle im Pinzgau zu etablieren, zeigt das beständige Bekenntnis des Hilfswerks zu den Bedürfnissen der Gemeinschaft.
Darüber hinaus wird durch diese Initiative auch ein Zeichen für die weitere Entwicklung der Region gesetzt. Die Integration von Ausbildungsangeboten und die Bereitstellung eines modernen Arbeitsplatzes sind essentielle Schritte zur Förderung des sozialen Zusammenhalts und der professionellen Entwicklung in der Gegend.
Die umfassende Unterstützung und Zusammenarbeit der lokalen Behörden und Unternehmen wird als entscheidend erachtet, um die Realisierung dieses Projekts zu ermöglichen. Dieses Bauvorhaben ist nicht nur ein bauliches Unterfangen, sondern ein wichtiger Teil der sozialen Infrastruktur, der die Rahmenbedingungen für die Arbeit in der Region erheblich verbessern könnte.
Für mehr Informationen über das Hilfswerk und seine Projekte ist der Artikel von www.sn.at sehr aufschlussreich.
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