Stadt Salzburg

Krise in Salzburg: Trainer Lijnders unter Druck nach 0:2-Niederlage

Nach dem jubelnden 3:1 gegen Feyenoord stürzt Red Bull Salzburg ins Fiasko mit einer blamablen 0:2-Niederlage in Linz – Trainer und Spieler stehen unter Druck wie nie zuvor!

Nach einem triumphalen 3:1-Sieg in der Champions League gegen Feyenoord Rotterdam erlebte Red Bull Salzburg nur vier Tage später einen herben Rückschlag. Die 0:2-Niederlage gegen Blau-Weiß Linz hat nicht nur die Tabellensituation erschwert, sondern auch die zuvor bestehende positive Stimmung zerschlagen. Der Trainer, Pep Lijnders, äußerte sich angesichts der Leistung seines Teams verärgert: „Solche Leistungen kann ich nicht akzeptieren.“ Der gemischte Eindruck von den Spielern wird von Mads Bidstrup, der späteinspringen musste, zusammengefasst: „Einfach nur scheiße.”

Die schwache Vorstellung gegen Linz offenbarte die wiederkehrenden Schwächen der Mannschaft. Trotz 76 Prozent Ballbesitz konnte Salzburg nicht überzeugen und brachte es lediglich auf fünf Schüsse, die allesamt zu ungenau waren, um das Tor zu treffen. Kritik kommt auch von Sky-Experte Marc Janko: „Das ist die größte Krise, seit Red Bull übernommen hat. Die Bilanz ist ohne Vorbild. Wenn es so weitergeht, wird das Team kaum noch wiederzuerkennen sein, so wenig Leidenschaft wie sie momentan zeigen.”

Krise könnte Spielerkarrieren beeinflussen

Die aktuelle Situation hat nicht nur sportliche Konsequenzen, sondern könnte auch langfristige Auswirkungen auf die Karrieren der Spieler haben. Talente wie Mads Bidstrup, Amar Dedic und Maurits Kjaergaard müssen dringend ihre Leistungen steigern, um den Blick von Scouts auf sich zu ziehen. Die Gefahr, dass ihre Marktwerte sinken, ist real. Wie bereits viele ihrer Vorgänger könnten sie die Kaderplätze begehren, wenn klarere Leistungen ausbleiben. Erfolgreiche Transfers in der Vergangenheit, wie die von Erling Haaland oder Sadio Mané, waren stark an die aufsteigende Form der Mannschaft geknüpft.

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Die Bullen stehen unter Druck, tiefgreifende Leistungen abzuliefern, um nicht im Schatten der eigenen Ansprüche zurückzubleiben. Die Länderspielpause könnte eine letzte Chance bieten, um an den Grundtugenden des Spiels zu feilen. Alexander Schlager, der Nationaltorwart, erklärte: „Das war bezeichnend für die letzten Wochen, einfach zu wenig.” Es bleibt abzuwarten, ob Lijnders in der Lage ist, die erforderliche Konstanz zurückzubringen.

Die nächsten Schritte und Herausforderungen

In den kommenden Spielen wird sich entscheiden, ob Salzburg wieder zu alter Stärke findet. Die nächste Bewährungsprobe steht am 23. September gegen den LASK an. Für die Spieler bedeutet dies, dass sie sich zusammenreißen müssen, um ihren eigenen Ambitionen nicht im Weg zu stehen. Coach Lijnders muss sicherstellen, dass eine Hierarchie innerhalb der Mannschaft entsteht, um die desaströsen Leistungen der jüngsten Vergangenheit zu überwinden.

Das Team hat aktuell ein paar freie Tage, um sich mental auf die Herausforderung vorzubereiten. Der Druck wächst, und die Erwartungen sind hoch. Nur mit harter Arbeit, Disziplin und Kampfgeist können die Spieler verhindern, dass ihre Träume von einer erfolgreichen Karriere für immer in den Hintergrund gedrängt werden. Weitere Informationen zu den Herausforderungen von Red Bull Salzburg und dem Trainerteam sind auf www.salzburg24.at zu finden.

Quelle/Referenz
salzburg24.at

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