In der malerischen Stadt Innsbruck hat die Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein (KPH) am 30. September 2024 eine bedeutende Feier veranstaltet, um ihr neues Rektorat einzuführen. Bei einem festlichen Rahmen im Haus der Begegnung wurden Rektor Nikolaus Janovsky und Vizerektorin Manuela Waldner von Bischof Hermann Glettler feierlich in ihre neuen Ämter berufen. Diese Ernennung war zwar bereits zuvor erfolgt, nun bekam sie jedoch den gebührenden feierlichen Rahmen.
An der Zeremonie nahmen zahlreiche Gäste aus verschiedenen Bereichen wie Bildung, Politik und Kirche teil, ebenso wie Mitarbeitende der Hochschulstandorte in Tirol, Salzburg und Vorarlberg. Diese Vielfältigkeit an Gästen spiegelte die Bedeutung und den Wert der KPH in der Region wider, wie in einer Presseaussendung der KPH bekannt gegeben wurde.
Würdigung des Bildungseinrichtungs
Eines der Höhepunkte der Veranstaltung war die Ansprache von Landesrätin Eva Pawlata, die die KPH als beispielhaften Ausbildungsort für Lehrkräfte lobte. Hier wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch der Mensch im Bildungsprozess in den Mittelpunkt gerückt. Bischof Glettler verdeutlichte in seinen Worten, dass Lehrerinnen und Lehrer tragen sollten, was das Miteinander und die Gemeinschaft angeht.
Rektor Nikolaus Janovsky, der seit 2018 in führenden Positionen an der Hochschule tätig ist und ab dem 1. Dezember 2023 offiziell zum Rektor ernannt wurde, betonte die Rolle der KPH als zuverlässiger Partner für die Lehrerausbildung in der Region. Er hob hervor, dass Inklusion, Vielfalt und soziales Handeln in der Schule zentrale Themen an der Hochschule bleiben werden. „Die Überzeugung, dass Vielfalt die Norm darstellt, wird sich im Handeln unserer Hochschule auch weiterhin widerspiegeln“, erklärte er.
Manuela Waldner, die als ausgebildete Volksschullehrerin über umfangreiche Fachkenntnisse in der inklusiven Pädagogik verfügt und im April 2024 zur Vizerektorin beauftragt wurde, ergänzte die Ausführungen. Sie wies darauf hin, dass Konzepte wie Inklusion, individualisiertes Lernen und interreligiöser Dialog wichtige Bestandteile der praxisnahen Angebote der KPH sind, die in den Schulen sehr geschätzt werden.
Neben Janovsky und Waldner kann sich das Rektorat auch auf die Unterstützung von Maria Kalcsics, einer langjährigen Vizerektorin, verlassen. Diese personelle Kontinuität verspricht eine stabile Weiterführung der bewährten Bildungskonzepte, die seit vielen Jahren an der KPH etabliert sind.
Die KPH Edith Stein bietet nicht nur eine fundierte Ausbildung für Lehrkräfte, sondern auch Weiterbildungen für Religionslehrerinnen und -lehrer sowie für Fachkräfte aus anderen pädagogischen und sozialen Berufen. Die Hochschule wird von den Diözesen Innsbruck, Feldkirch sowie der Erzdiözese Salzburg getragen und ist eine privat geführte Einrichtung mit Öffentlichkeitsrecht. Diese Strukturen erlauben es der KPH, flexibel auf die Bedürfnisse ihres Umfelds einzugehen und innovative Bildungskonzepte zu entwickeln.Weitere Informationen zur KPH Edith Stein finden Sie unter www.kph-es.at.