Die Plusregion hat vor Kurzem ein bemerkenswertes Netzwerktreffen veranstaltet, bei dem über 30 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreter aus der Politik und der Presse zusammenkamen. Diese Zusammenkunft fand im Rahmen der Lebenshilfe in Straßwalchen statt, die einen einzigartigen Einblick in ihre Arbeitsweise bot. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen Ort der Stunden der Unterstützung, sondern auch um eine Plattform für die Vernetzung unterschiedlichster Akteure in der Region.
Die Lebenshilfe Salzburg ist mit ihren Standorten in Steindorf bei Straßwalchen und dem neuen Büro im Pfarrheim ein wichtiger Bestandteil der Plusregion. Martin Gensluckner, der Leiter der Einrichtung, äußerte sich positiv über die Mitgliedschaft in diesem Netzwerk. Er erklärte: „Wir schätzen die Zusammenarbeit in der Region sehr. ‚Plusregion trifft sich’ ist eine optimale Plattform, um die Lebenshilfe und unsere Stärken als soziale Einrichtung sichtbar zu machen.” Diese Netzwerkveranstaltung stellte für die Lebenshilfe eine wertvolle Gelegenheit dar, verschiedene potenzielle Kooperationspartner an einen Tisch zu bringen.
Soziale Vernetzung und Inklusion
Ein zentrales Ziel der Lebenshilfe ist die Förderung eines selbstbestimmten Lebens in einer barrierefreien Umgebung. Bei dem Treffen wurde der alltagsnahe Ansatz vorgestellt, der von der Lebenshilfe verfolgt wird. Die Klienten der Lebenshilfe haben die Möglichkeit, sich aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, sei es durch Arbeiten für lokale Firmen, Besuche in Gaststätten oder durch gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Kochen oder Fitness. Christoph Mayr, ein Mitarbeiter der Lebenshilfe, betonte: „Unsere Stärke ist die Beziehungsarbeit.” Diese Art der Unterstützung fördert das Gefühl der Wertschätzung und des Miteinanders.
Besucher des Netzwerktreffens waren beeindruckt von der herzlichen Atmosphäre in der Einrichtung. Die Klienten, darunter auch Desiree Kronhofer, zeigten mit Begeisterung, wie Arbeitsaufträge ausgeführt werden. Die Lebenshilfe ist kontinuierlich auf der Suche nach neuen Kooperationsmöglichkeiten, um die Fähigkeiten ihrer Klienten zu fördern und sichtbar zu machen, was alles möglich ist. So wurden bei diesem Treffen bereits erste Ideen für zukünftige Kooperationen geboren.
Regionale Wirtschaft stärken
Ein wichtiger Aspekt der Plusregion ist das Regionalmarketing, das darauf abzielt, die wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinden wie Köstendorf, Neumarkt und Straßwalchen zu fördern. Die Zusammenarbeit zwischen der Lebenshilfe und lokalen Firmen bringt nicht nur Vorteile für die Klienten, sondern stärkt auch die Wirtschaft vor Ort. Mit den Vernetzungsmaßnahmen wie diesem Treffen wird versucht, verschiedene Akteure enger zusammenzubringen und gemeinsam an einer inklusiven Gesellschaft zu arbeiten.
Die Lebenshilfe bleibt daher eine zentrale Anlaufstelle im Bestreben, Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Diese positive Entwicklung ist nicht nur für die Klienten selbst von Bedeutung, sondern auch für die gesamte Region, die durch solche Maßnahmen belebt wird.