Salzburg-Umgebung

Betrug im Internet: Flachgauer verliert 100.000 Euro an Betrüger

Ein 55-jähriger Salzburger verlor 100.000 Euro an betrügerischen Krypto-Plattformen, während sein Hotel ebenfalls Opfer von Scam-Anrufen wurde – der Betrugswahnsinn greift um sich!

Im Bezirk Salzburg-Umgebung kommt es immer häufiger zu Betrugsfällen im Internet, die insbesondere auf ahnungslose Anleger abzielen. Ein bemerkenswerter Vorfall betrifft einen 55-jährigen Mann, der über zwei Jahre hinweg fast 100.000 Euro an Betrüger verlor. Dieses Geld investierte er scheinbar in Kryptowährungen, nachdem er sich zwischen Ende September und Anfang Oktober 2022 über verschiedene Anlagemöglichkeiten informiert hatte.

Der Flachgauer, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, stellte nach etwa einem halben Jahr fest, dass er keinen Zugriff mehr auf die Plattformen hatte, auf denen er investiert hatte. Besorgt über die Entwicklung erstattete er Anzeige wegen Betrugs. Die Polizei ermittelt nun gegen die unbekannten Täter und hat Hinweise auf eine gut organisierte Gruppe von Betrügern. Dieser Vorfall ist ein besorgniserregendes Beispiel für die Risiken, die mit Investitionen in Kryptowährungen verbunden sind.

Ein weiterer Fall von Internetbetrug

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Nach mehreren Gesprächen überwiesen die Hotelmitarbeiter einige tausend Euro an die Betrüger, die sich schließlich als Scheinfirma herausstellten und den Kontakt abbrachen. Das Ausmaß dieses Betrugs war im Vergleich zu dem des 55-Jährigen zwar geringer, dennoch stellt er eine besorgniserregende Entwicklung dar. Die Polizei führt derzeit Ermittlungen gegen die Verantwortlichen und sucht nach weiteren Hinweisen zu den Betrügern.

Die Schlagkraft dieser Betrugsmaschen wirft einen Schatten auf die Sicherheit im Internet, insbesondere für diejenigen, die in Kryptowährungen investieren möchten. Wie die beiden Fälle zeigen, ist Vorsicht geboten. Es empfiehlt sich, stets sorgfältig zu prüfen, mit wem man Geschäfte tätigt, und eigene Recherchen anzustellen, bevor man Geld auf einer Plattform investiert. Weitere Einzelheiten zu dieser Thematik sind hier verfügbar.


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Quelle
sn.at

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