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Am 9. Februar 2025, am ersten Spieltag der österreichischen Bundesliga, steht ein bemerkenswertes Comeback bevor: Martin Hinteregger, der 32-jährige Ex-ÖFB-Spieler, kehrt nach 3.087 Tagen zu den österreichischen Fußballplätzen zurück und tritt mit Austria Klagenfurt gegen seinen früheren Verein, Red Bull Salzburg, an. Nach einer turbulenten Saison für Klagenfurt, die mit einer 0:3-Niederlage gegen die Bullen endete, hofft das Team unter Trainer Peter Pacult, mit Hintereggers Erfahrung eine Wende herbeizuführen. Hinteregger, der über 140 Spiele für Salzburg bestritt, weiß um die Herausforderungen, die ihn und die Mannschaft erwarten. In einem Interview betonte er: „Ich fühle mich sehr wohl und bin am Weg, den körperlichen und athletischen Rückstand aufzuholen“.
Erwartungen und Herausforderungen
Die Salzburger, derzeit geschwächt durch mehrere Verletzungen, müssen sich nach einer von Niederlagen geprägten Phase neu motivieren. Trainer Thomas Letsch, der unter anderem nach einer 1:5-Niederlage in der Champions League gegen Real Madrid und einem 1:2 im Cup gegen den LASK auf der Suche nach Stabilität ist, albert dazu: „Wenn wir meinen, dass wir es aufgrund unserer individuellen Qualität mit links machen können, haben wir ein Problem“. Hinteregger könnte für Klagenfurt der Schlüssel sein, um gegen die kriselnden Salzburger zu bestehen, die nach drei Pflichtspielniederlagen in dieser Saison dringend einen Sieg benötigen, wie oe24.at berichtet.
Peer Jaekel, Geschäftsführer von Klagenfurt, sieht Hintereggers Rückkehr als bedeutend für den Verein und die junge Mannschaft, die dringend Führung und Erfahrung benötigt. Die Vorfreude auf Hintereggers erstes Spiel – und gleichzeitig die Frage, ob er nach seiner langen Abwesenheit die Erwartungen erfüllen kann – wächst. Mit einer explosiven Kombination aus Erfahrung, Talent und der Dringlichkeit eines positiven Saisonstarts wird dieses Duell nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Fans ein besonderes Ereignis. Hinteregger, der das Gefühl teilt, dass es nicht nur um ihn, sondern um die gesamte Mannschaft geht, ist optimistisch, dass er und sein Team in diesem Frühjahr die Wende schaffen können, so wie salzburg24.at berichtet.
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