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Ein alarmierendes Comeback sorgt für Aufregung in Wien: Die gefährliche Substanz LSA, auch als LSD-Alternative bekannt, findet offenbar wieder ihren Weg in die Regale der Shops. Vor wenigen Wochen wurde der Verkauf dieser Droge verboten, doch nun entdeckte ein Redakteur von Heute, dass in einem Wiener CBD-Shop die Pillen mit dem Halluzinogen LSA offen im Schaufenster ausgestellt wurden. Trotz des anhaltenden Verbots behauptet ein Mitarbeiter, dass die Droge weiterhin erhältlich sei – eine beunruhigende Nachricht für Eltern und Jugendliche, die oft die Risiken solcher Substanzen unterschätzen.
LSA teilt chemische Verbindungen mit LSD und kann intensive Halluzinationen auslösen sowie die Wahrnehmung erheblich verändern. Die Substanz wird fälschlicherweise als harmlos dargestellt, was insbesondere bei jungen Konsumenten zu schwerwiegenden gesundheitlichen Notfällen führen kann, wie in dem Artikel von RM-Kurier erklärt wird. Das Gesundheitsministerium hat zwar den Überblick über LSA, betrachtet ihn jedoch nicht als Suchtmittel, da er international nicht als solches eingestuft ist. Dies wirft die brennende Frage auf: Wie kann eine Droge mit so starken Wirkungen legal bleiben, während andere Stoffe strengen Regulierungen unterliegen?
Wachsame Eltern und gefährliche Widersprüche
Die Situation wird durch die Tatsache kompliziert, dass die Platzierung der LSA-Packungen in den Schaufenstern auf gesetzliche Schlupflöcher hinweisen könnte, die möglicherweise genutzt werden, um den Verkauf zu umgehen. Ein Shop-Mitarbeiter bestätigte am Telefon, dass die Pillen in verschiedenen Varianten erhältlich sind. Diese Entwicklungen müssen zwingend von den zuständigen Behörden genauestens beobachtet werden, während die Redaktion von Heute weiterhin ermittelt, um klarzustellen, ob das Verbot tatsächlich ignoriert wird. Die intensiven Halluzinationen und die Gefahr von Panikattacken bei Konsumenten erfordern höchste Wachsamkeit – sowohl von Seiten der Eltern als auch der Fachleute im Gesundheitsbereich.
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