Die politische Landschaft in Maria Lanzendorf steht Kopf! In einer entscheidenden Sitzung am Mittwochabend, dem 18. Dezember, hat die Gemeindewahlbehörde entschieden, dass die von ex-Bürgermeister Peter Wolf gegründete „Liste Maria Lanzendorf“ nicht zur Gemeinderatswahl im Januar antreten darf. Dadurch bleibt den Wählerinnen und Wählern im Ort nur noch die Wahl zwischen vier Parteien: SPÖ, ÖVP, Grüne Liste und FPÖ. Das sorgt für massive Unruhe und könnte die Wahlbeteiligung beeinflussen, wie noen.at berichtet.
Am 26. Januar 2025 wird in den Gemeinden des Bezirks gewählt, und die Vorfreude ist spürbar. Die ÖVP geht in allen 33 Gemeinden an den Start und stellt derzeit acht von elf Bürgermeistern im Bezirk Bruck. Spannend wird es, denn auch die FPÖ zeigt Flagge und tritt in 23 der 33 Gemeinden an, darunter auch Maria Lanzendorf, wo neue Gesichter ins Rennen geschickt werden. Diese Wahl wird von vielen als eine der vielfältigsten angesehen, da noch nie so viele Kandidaten bei der FPÖ zur Verfügung standen. Bezirksparteiobmann Werner Herbert zeigt sich zuversichtlich und betont, dass man mit dem Ziel antritt, die Bürgermeisterämter zu erobern, so wie meinbezirk.at beschreibt.
Ein bunter Wahlkampf
Die SPÖ geht, mit wenigen Ausnahmen, ebenfalls in den gesamten Bezirk und setzt auf den bisherigen Bezirksparteichef Jürgen Maschl. Die Grünen, die mit Christoph Lambert den Vizebürgermeister in Maria Lanzendorf stellen, kämpfen in insgesamt sieben Gemeinden. Zudem geben die NEOS ihr Debüt in Hainburg. Aufregende Zeiten stehen also bevor, und das Rennen um die Stimmen wird intensiv, während die Parteien sich auf die Wahlen vorbereiten, die die politische Zukunft des Bezirks prägen könnten.
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