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Papst Franziskus empfing kürzlich Kardinal Reinhard Marx, den Wirtschaftskoordinator des Vatikan, in einer Privataudienz in Vatikanstadt. Diese entscheidende Begegnung fand am Donnerstag, dem 6. Februar 2025, statt. Marx, der seit seiner ersten Ernennung im Jahr 2014 in dieser Schlüsselposition tätig ist, leitet den vatikanischen Wirtschaftsrats, der die Verwaltung und die finanziellen Angelegenheiten des Heiligen Stuhls überwacht. Über die inhaltlichen Details des Treffens wurden seitens des Vatikans keine Informationen veröffentlicht, was die Spekulationen über die Ziele und die Bedeutung des Gesprächs verstärken könnte, wie KAP berichtete.
In seiner Botschaft zum bevorstehenden Weltmissionssonntag am 19. Oktober 2025 hob Papst Franziskus das Thema Hoffnung und die wichtige Rolle der Mission hervor. Der Papst erinnerte daran, dass alle Gläubigen dazu berufen sind, als Boten und Bauleute der Hoffnung zu agieren. Er forderte die Christen auf, die Frohe Botschaft aktiv zu verbreiten und die Lebensbedingungen der Menschen, denen sie begegnen, zu teilen. Diese Aufforderung unterstreicht die Notwendigkeit, die missionarische Spiritualität zu erneuern, vor allem durch das Gebet und den Dialog mit Gott, was Franziskus als essenziell für die heutige Mission betonte, wie im Bericht von CNA Deutsch nachzulesen ist.
Erneuerung der missionarischen Spiritualität
Der Papst erklärte, dass die Mission der Hoffnung nicht nur aus Worten, sondern auch aus Taten bestehen sollte. Eine Verbindung zur österlichen Spiritualität, die insbesondere im liturgischen Jahr zeitlich fokussiert ist, sei von großer Bedeutung. Franziskus erinnerte die Gläubigen daran, dass Jesus selbst das Vorbild für das missionarische Handeln ist und dass durch die Jünger die Botschaft der Hoffnung weitergetragen wird. Indem er auf die Kraft der Gemeinschaft hinwies, ermutigte er alle Getauften, die Hoffnung Gottes in ihrer Umgebung leuchten zu lassen und so jegliche Herausforderungen mit Glauben und Stärke zu meistern. Diese Botschaft zeigt nicht nur den Glauben des Papstes, sondern auch die verbindende Rolle der Kirche im heutigen Kontext, wie es auch in der Botschaft zum Weltmissionssonntag deutlich wird.
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