Die Veranstaltungshalle von Ansfelden wurde am 8. Oktober zum Schauplatz des ersten Wirtschaftsempfangs, der zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer in die Region lockte. Diese Premiere stellte eine wertvolle Gelegenheit dar, nicht nur Erfahrungen auszutauschen, sondern auch Perspektiven für die zukünftige Entwicklung der Stadt zu diskutieren und neue Geschäftskontakte zu knüpfen.
Bürgermeister Christian Partoll betonte dabei die positive Entwicklung der Stadt: „Ansfelden boomt – und das war am Wirtschaftsempfang deutlich spürbar.“ Gemeinsam mit der Wirtschaftsstadträtin Andrea Hettich nahm er die Anliegen der ansässigen Unternehmen auf, die künftig in die Stadtplanung einfließen sollen. Der Abend diente so nicht nur der Vernetzung, sondern auch als Plattform für wichtige Diskussionen über die Wirtschafts- und Stadtentwicklung.
Einblicke in die Zukunft der Stadt
Ein zentrales Thema des Abends war das Stadtmarketing, vorgestellt von Lisa Papke, die spannende Einblicke in geplante Projekte gab, die Ansfelden als Wirtschaftsstandort weiter stärken werden. „Das Stadtmarketing wird in den kommenden Jahren eine bedeutende Rolle spielen, um die Sichtbarkeit unserer Betriebe zu erhöhen und Ansfelden über die Region hinaus bekannt zu machen“, erklärte sie.
Die Rückmeldungen der Teilnehmer verdeutlichten, dass Ansfelden nicht nur von seiner günstigen geographischen Lage profitiert, sondern auch eine starke Unternehmenskultur bietet. Wichtige Akteure wie Smurfit Westrock Nettingsdorf oder die Erema Gruppe zeichnen sich durch Innovationskraft und sozialen Engagement aus, was erheblich zum wirtschaftlichen Erfolg der Stadt beiträgt.
Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Bernhard Anzengruber-Tánase von Pro2Future, der über Künstliche Intelligenz (KI) referierte. Er hob die Bedeutung dieser Technologie für Unternehmen hervor und stellte fest, dass „Künstliche Intelligenz kein Zukunftsthema mehr ist – sie ist längst Teil unserer Gegenwart“. Der Vortrag beeindruckte die Anwesenden und regte zahlreiche Gespräche über die Implementierung von KI in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft an.
Nach den fachlichen Beiträgen bot die Vinothek Freindorf eine Auswahl erlesener Weine, während ein Flying Buffet mit kulinarischen Genüssen für eine entspannte Atmosphäre sorgte. Bei musikalischer Untermalung nutzen die Gäste die Gelegenheit, um sich weiter zu vernetzen und Ideen auszutauschen, was dem Austausch von Gedanken zur Vision eines noch attraktiveren Wirtschaftsstandorts diente. Diese gelungene Veranstaltung zeigt das Potenzial, das in Ansfelden steckt und lädt zu weiteren Initiativen ein.
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