Am 24. Oktober 2024 wurde ein bedeutender Schritt für die politische Landschaft von Wels-Land vollzogen. Klaus Lindinger, der Bezirksparteiobmann der ÖVP, war unter den 183 neu angelobten Abgeordneten des Nationalrats. Mit seinen 36 Jahren tritt er in seine dritte Amtszeit ein und nimmt eine zentrale Rolle in der Vertretung der Interessen seiner Heimatregion, dem Hausruckviertel, ein.
„Es ist mir eine große Ehre, wieder eine Stimme für die Anliegen der Menschen vom Land zu sein“, betonte Lindinger in seiner ersten Ansprache nach der Angelobung. In seinem Wahlkreis Hausruckviertel erhielt er 5.793 Vorzugsstimmen, was die große Unterstützung der Wähler und Wählerinnen widerspiegelt. Als Bürgermeister und bäuerlicher Abgeordneter sind ihm die Lebensbedingungen in ländlichen Gebieten besonders wichtig.
Fokus auf Landwirtschaft und Wirtschaft
Klaus Lindinger setzt bei seiner Arbeit einen klaren Fokus auf die Belange von Bäuerinnen und Bauern. „Unsere Landwirte müssen unter guten Bedingungen arbeiten können, um uns mit hochwertigen Lebensmitteln zu versorgen“, erklärte er in seinem Engagement. Er fordert eine Vereinfachung von bürokratischen Vorgaben, um den Landwirten die Selbstständigkeit zu ermöglichen:
„Hier müssen wir auch die EU in die Pflicht nehmen.“
Dabei sieht Lindinger nicht nur den Landwirten, sondern auch den Gemeinden eine bedeutende Rolle zu. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen sollen so angepasst werden, dass Aufgaben wie Kinderbetreuung, Pflege und Infrastruktur effizient erfüllt werden können.
Ein weiterer Punkt auf seiner Agenda ist die Stärkung des Ehrenamts. „In ländlichen Regionen leisten Freiwillige in vielen Bereichen einen wichtigen Beitrag“, hebt der neue Abgeordnete hervor. Bereits während seiner letzten Amtszeit wurden Erfolge wie die Einführung der Freiwilligenpauschale und verbesserte Spendenabsetzbarkeit erzielt. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die wertvolle Arbeit von Ehrenamtlichen weiter zu fördern und anzuerkennen.
Klaus Lindingers erneute Wahl in den Nationalrat wird als Chance gesehen, die Stimme der ländlichen Bevölkerung weiterhin stark zu vertreten. Seine politischen Bemühungen zielen darauf ab, sowohl die wirtschaftlichen als auch die sozialen Rahmenbedingungen für die Regionen, die außerhalb der urbanen Zentren liegen, zu verbessern. Mehr Informationen über seine Ziele und aktuelle Entwicklungen sind in einem Bericht auf www.meinbezirk.at zu finden.
