In der kleinen Gemeinde Garsten in Oberösterreich fand am 22. November 2024 eine beeindruckende Großübung der Freiwilligen Feuerwehr statt. Zusammen mit dem Roten Kreuz Steyr Stadt und der Firma Pecinovsky nahmen über 200 Personen an dieser aufwendigen Übung teil. Ziel war es, die Einsatzkräfte auf einen hypothetischen Verkehrsunfall vorzubereiten, der einen Autobus, einen Lastwagen und sieben Personenkraftwagen (Pkw) einbezieht.
Das Szenario sah vor, dass insgesamt 40 verletzte Personen aus den Fahrzeugen gerettet werden mussten. Die Übung stellte nicht nur eine Herausforderung für die Einsatzkräfte dar, sondern bot auch eine hervorragende Gelegenheit zur Zusammenarbeit. Dank der gut koordinierten Anstrengungen aller Beteiligten konnte diese anspruchsvolle Aufgabe in weniger als einer Stunde bewältigt werden. Hierbei waren mehrere Feuerwehrabteilungen aktiv, darunter die Feuerwehren Garsten, Sand, Aschach an der Steyr, St. Ulrich und der technische Zug der Feuerwehr Steyr.
Effiziente Zusammenarbeit der Rettungskräfte
Die Effizienz der Rettungskräfte war beeindruckend. Seitens des Roten Kreuzes waren Unterstützungsteams aus den Bezirken Steyr-Stadt und Steyr-Land vor Ort. Sie setzten mehrere Rettungswagen und sieben Notärzte ein, zusätzlich zur Schnelleinsatzgruppe (SEG), die auf Situationen wie diese spezialisiert sind. Auch Einheiten des Landesrettungskommandos waren anwesend, um sicherzustellen, dass alle möglichen Szenarien abgedeckt werden konnten.
Diese Übung war von entscheidender Bedeutung, um die Einsatzkräfte auf den Ernstfall vorzubereiten. Die schnelle und effektive Reaktion der Rettungsdienste zeigt, dass die Region gut auf Notfälle vorbereitet ist. Zusammengefasst demonstrierte die Übung nicht nur technische Fähigkeiten, sondern auch Teamarbeit und Kommunikation, die bei realen Einsätzen lebensrettend sein können. Solche Übungen sind unerlässlich, um die Methoden und Prozeduren laufend zu aktualisieren und zu verbessern.
Die Freiwillige Feuerwehr Garsten und ihre Partner haben mit dieser Großübung ein starkes Zeichen für die Sicherheit der Bevölkerung gesetzt. Die Beteiligten zeigten, dass sie im Notfall schnell und effektiv handeln können und somit zu einer besseren Sicherheit in der Region beitragen. Für weitere Informationen zu diesem Thema, sehen Sie den Bericht auf www.fireworld.at.
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