In der Stadt Zwettl erstrahlt das Alte Rathaus in klarem Orange, eine bemerkenswerte Aktion im Rahmen der weltweiten Kampagne „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“. Die Beleuchtung, die als starkes Symbol für die Solidarität mit Frauen dienen soll, wird von zusätzlichen Fahnen in der Stadt flankiert, die auf diese wichtige Initiative hinweisen. Hiermit wird nicht nur ein Zeichen gesetzt, sondern auch allen Opfern von Gewalt ermutigt, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Die Stadtgemeinschaft hat sich dazu entschlossen, dieses Jahr erneut aktiv an der Initiative „Orange the world“ teilzunehmen. Dies geschieht mit dem klaren Ziel, ein kraftvolles Statement abzugeben: Gewalt gegen Frauen muss gestoppt werden. Solche Aktionen sind essenziell, um das Bewusstsein für ein immer noch brennendes Thema zu schärfen.
Wichtige Botschaft und Unterstützung
Die orange Farbe ist nicht nur ein ästhetisches Merkmal, sondern trägt auch eine tiefere Bedeutung in sich. Crowdfunding und Aufklärung sind zentrale Aspekte dieser Kampagne, bei der alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen sind, sich aktiv einzubringen. Neben der Beleuchtung des Rathauses können Bürger Fahnen aufhängen und informieren, um so die Botschaft weiter zu verbreiten.
Unter den offiziellen Vertretern, die die Veranstaltung unterstützt haben, befanden sich Persönlichkeiten wie die Gemeinderätin Petra Hofbauer, Vizebürgermeisterin Andrea Wiesmüller und Bürgermeister Franz Mold. Sie alle standen bereit, um die entscheidende Botschaft der Gemeinschaft zu bekräftigen, dass jede Art von Gewalt inakzeptabel ist und nicht toleriert werden kann. Eine der Hauptziele dieser Aktion ist es, alle Frauen zu ermutigen, Hilfe zu suchen, wenn sie sich in bedrohlichen Situationen befinden.
Mehr dazu sind in den Berichten auf www.noen.at zu finden, wo umfassende Informationen über die Kampagne und ihre Bedeutung erläutert werden.
Wie in den Vorjahren stehen auch heuer die problematischen Themen im Vordergrund: Häusliche Gewalt, sexueller Missbrauch und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Stadtverwaltung ist sich ihrer Verantwortung bewusst und nutzt solche Initiativen, um notwendige Diskussionen anzustoßen und den Menschen die Augen zu öffnen.
Mit diesen bemerkenswerten Aktionen wird nicht nur visuell ein Zeichen gesetzt, sondern es wird auch der Austausch von Ideen und Perspektiven gefördert, um den Umgang mit Gewalt gegen Frauen zu verbessern und zu verändern. Die Beteiligung der Bevölkerung spielt dabei eine essentielle Rolle, und der Erfolg dieser Kampagne hängt von der Unterstützung aller ab.
Details zur Meldung