Brutaler Messerangriff in Meidling: Sicherheitsalarm für Wien!

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EU-Abgeordnete Petra Steger fordert nach einem gewalttätigen Messerangriff in Wien Maßnahmen gegen steigende Gewalt.

EU-Abgeordnete Petra Steger fordert nach einem gewalttätigen Messerangriff in Wien Maßnahmen gegen steigende Gewalt.
EU-Abgeordnete Petra Steger fordert nach einem gewalttätigen Messerangriff in Wien Maßnahmen gegen steigende Gewalt.

Brutaler Messerangriff in Meidling: Sicherheitsalarm für Wien!

In Wien-Meidling kam es zu einem brutalen Messerangriff auf einen Jugendlichen am Schedifkaplatz, was die Sicherheitspolitik der rot-pinken Stadtregierung in ein schlechtes Licht rückt. EU-Abgeordnete Petra Steger von der FPÖ zeigte sich betroffen und betonte die Notwendigkeit, Wien vor sicherheitspolitischen Herausforderungen zu schützen. Steger kritisierte zudem die Untätigkeit der Stadtregierung angesichts der eskalierenden Gewalt, die insbesondere im Bereich des Meidlinger Bahnhofs immer häufiger auftritt. Sie verwies auf die wiederholten Übergriffe von Banden im Steinbauerpark und sieht eine dramatische Verschlechterung der Sicherheitslage seit 2015, die ihrer Meinung nach mit illegaler Massenzuwanderung einhergeht.

„Ausländische Staatsbürger, insbesondere Asylwerber, sind häufig als Täter oder Verdächtige involviert“, warnte Steger und forderte einen massiven Polizeieinsatz sowie eine konsequente Strafverfolgung. Auch härteste Strafen und strikte Kontrollen hält sie für notwendig, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Der Schutz der Bürger müsse oberste Priorität haben, ohne politische Rücksichtnahme, so Steger weiter.

Steigende Messergewalt in Österreich

Die aktuelle Situation zieht sich jedoch über Wien hinaus. Michael Schnedlitz, Generalsekretär der FPÖ, stellte eine parlamentarische Anfrage an Innenminister Gerhard Karner zu den steigenden Messerangriffen in Österreich. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 2.596 Straftaten mit Stichwaffen registriert, was den Höchststand seit 2020 darstellt. Die Zahl der Messerangriffe hat sich somit seit 2020 um fast 25 Prozent erhöht. In Wien alleine gab es im gleichen Jahr 956 Messer-Delikte, was fast drei Messerangriffe pro Tag entspricht.

  • 177 Fälle von schwerem Raub mit Messer
  • 410 gefährliche Drohungen
  • 24 schwere Körperverletzungen
  • 8 Morde

Über die Hälfte der Tatverdächtigen waren keine österreichischen Staatsbürger. Laut den Statistiken stammten viele der Verdächtigen aus Marokko, der Türkei, Tunesien und Syrien. Dies wirft Fragen zur Sicherheit in Österreich auf. Innenminister Karner konnte auf die Anfrage Schnedlitz‘ keine Zahlen zu abgeschobenen Messer-Tätern oder entzogenem Schutzstatus liefern, was die Kritik an seiner Amtsführung weiter anheizte.

Kriminalstatistik und ausländische Tatverdächtige

Der Anstieg der Messergewalt ist Teil einer größeren Kriminalitätsstatistik. Im Jahr 2024 begingen rund 157.000 Ausländer Straftaten in Österreich, was einen Rekord darstellt. In Kombination mit den Zahlen von 2024 erfüllt der Anstieg der Messerangriffe ein alarmierendes Bild: 1.996 angezeigte Gewalttaten mit Stichwaffen im Jahr 2014 stiegen auf 2.596 im Jahr 2024. Die meisten Messerattacken wurden in Wien registriert, während das Burgenland mit nur 44 Fällen den niedrigsten Wert aufweist.

Insgesamt zur Problematik der Gewalt mit Stichwaffen trägt auch die Zahl an inhaftierten Ausländern bei. Am 1. Januar 2025 waren 5.121 ausländische Staatsbürger und 4.536 Österreicher in österreichischen Gefängnissen. Trotz eines Bevölkerungsanteils von etwa 20 Prozent stellen Ausländer mehr als die Hälfte der Insassen in österreichischen Haftanstalten dar.

Angesichts dieser Entwicklungen ist die Forderung nach einer strikteren Sicherheitspolitik und einem besseren Schutz der Bürger mehr als gerechtfertigt. Der Wille zur Veränderung und die Notwendigkeit von Maßnahmen sind für die Verantwortlichen in der Politik unumgänglich.

Für weiterführende Informationen zu den aktuellen Vorfällen und Statistiken verweisen wir auf die Berichterstattung von OTS, Heute sowie Exxpress.