Rohrbach

Solidaritätspreis der Diözese Linz: Ehrenamtliche aus Lembach und Haslach geehrt

Die Diözese Linz hat kürzlich den Solidaritätspreis an das freiwillige Team aus Lembach und das Projekt GES.UND in Haslach verliehen – ein Zeichen für echtes Engagement in der Gemeinschaft!

Kürzlich wurde der 30. Solidaritätspreis der Diözese Linz verliehen, der herausragende Menschen und Projekte ehrt, die sich intensiv für die Gesellschaft einsetzen. In einer festlichen Zeremonie in Lembach wurden das Freiwilligenteam des Bezirksalten- und Pflegeheims sowie das Projekt GES.UND aus Haslach mit diesem Preis ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist nicht nur eine Anerkennung ihrer Arbeit, sondern wird auch durch ein Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro unterstützt, welches auf die Preisträger verteilt wird.

Der Solidaritätspreis hebt das Engagement für Menschen in besonderen Notlagen hervor, wobei der Fokus auf denen liegt, die oft im Hintergrund stehen: Personen mit Beeinträchtigungen, Flüchtlinge und Kinder aus benachteiligten Verhältnissen. Die Verleihung fand in Anwesenheit von prominenten Persönlichkeiten wie Bischof Manfred Scheuer und Landeshauptmann Thomas Stelzer statt, die die Bedeutung solcher Initiativen unterstrichen.

Ehrenamtliches Engagement in Lembach

Ein herausragendes Beispiel für ehrenamtliches Engagement ist das Team des Bezirksalten- und Pflegeheims Lembach. Rund 100 engagierte Freiwillige tragen dazu bei, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein erfülltes Leben zu ermöglichen. Die zahlreichen Aktivitäten, die sie organisieren, reichen von geselligen Veranstaltungen über Ausflüge bis hin zu individuellen Hilfen, die den Seniorinnen und Senioren ein Gefühl der Wertschätzung vermitteln. Gespräche und emotionale Unterstützung in schwierigen Zeiten sind zentrale Elemente ihrer wichtigen Arbeit.

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Die Verantwortung für das koordinierte Engagement tragen Ehrenamtskoordinatorin Eva Leitner und ihr Team. Sie stellen sicher, dass die Ehrenamtlichen ihre Fähigkeiten und Interessen auf sinnvolle Weise einbringen können – sei es in der Rolle als Pate oder bei der Ausrichtung größerer Events. Ihr Engagement hat das persönliche Miteinander im Alltag stark geprägt, was für viele eine Quelle des Trostes und der Freude darstellt.

Gesundheitsförderung durch GES.UND

Das GES.UND-Projekt aus Haslach beleuchtet einen weiteren Aspekt bürgerschaftlichen Engagements: die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden in der Region. Gegründet von PROGES in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Haslach, haben die Initiatoren ein breites Spektrum an Unterstützungsangeboten für alle Bürgerinnen und Bürger geschaffen. Vom Sprachkurs „Treffpunkt Deutsch“ über kreative Gruppen bis hin zu Gesundheitsinitiativen – hier wird aktive Mitgestaltung großgeschrieben.

GES.UND ermutigt die Bevölkerung zur Teilnahme und bringt Menschen zusammen, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu stärken. Auch das soziale Miteinander hat hier einen hohen Stellenwert: Gemeinsamkeiten werden gefeiert, und Brücken zwischen verschiedenen sozialen Gruppen gebaut. Das Projekt ist darauf ausgelegt, kontinuierlich zu wachsen und auf die Bedürfnisse der Einwohner einzugehen, was es zu einem zentralen Bestandteil der Gemeindearbeit macht.

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Durch solche Projekte wird nicht nur die Gesundheit der Menschen gefördert, sondern auch das Gefühl der Zusammengehörigkeit gestärkt. Es wird klar, dass, wenn die Bürger aktiv in die Gestaltung ihrer Umgebung eingebunden werden, dies zu einem lebendigen und unterstützenden Umfeld beitragen kann. Die Würdigung beider Initiativen im Rahmen des Solidaritätspreises ist daher nicht nur eine Ehrung, sondern auch ein Ansporn für andere, sich ebenfalls für die Gesellschaft zu engagieren. Für weitere Informationen über diese Auszeichnungen und die jeweiligen Projekte, können detaillierte Berichte auf www.meinbezirk.at nachgelesen werden.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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