In der Ausgabe der NÖN Lilienfeld der Woche 41 im Jahr 2009 sorgten mehrere Vorfälle für großes Aufsehen. Besonders brisant war der Fall eines angegriffenen Mädchens in Rohrbach, das von einem Pitbull gebissen wurde. Diese schockierende Attacke eskalierte die Diskussion über gefährliche Hundetypen im gesamten Bezirk.
Dennoch blieb der Vorfall in Rohrbach nicht der einzige, der die Leser beschäftigte. In Kleinzell kam es zu einem ähnlichen Vorfall. Hier biss ein Staffordshire Terrier zu, was erneut zu einer Anzeige des verantwortlichen Hundehalters führte. In beiden Fällen waren die örtlichen Behörden gefordert, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Hundehaltung und -erziehung zu hinterfragen.
Mutiger Einsatz von Schülern
Inmitten dieser dramatischen Ereignisse gab es jedoch auch heroische Rückmeldungen aus der Gemeinschaft. Schüler des Lilienfelder Gymnasiums sowie der Handelsakademie in Türnitz bewiesen beeindruckenden Mut, als sie einem Mann halfen, der auf die Gleise gestürzt war. Dieser hatte großes Glück, da ihn ein Zug mitgeschleift hatte. Zum Glück konnten die Schüler rechtzeitig eingreifen und ihn in Sicherheit bringen, was als ein herausragendes Beispiel für Zivilcourage gilt.
Aber nicht nur die Tierangriffe sorgten für Aufregung. Es kam auch zu einem weiteren Zugunglück im Bezirk Hohenberg. Hierbei übersah ein Kleinbusfahrer einen herannahenden Zug, der seinen Wagen erfasste. Er hatte jedoch Glück im Unglück und blieb unverletzt, was die Anspannung um Zug-und Straßenverkehr in dieser Region erneut deutlich machte.
Die Geschehnisse dieser Woche in Lilienfeld werfen Fragen auf über die Sicherheit im Umgang mit Haustieren und gleichzeitig über die Gefahren, die im alltäglichen Leben lauern. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Stadtverwaltung und die tierliebenden Bürger ergreifen werden, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden. In der aktuellen Berichterstattung bei www.noen.at sind weitere Details sowie die Entwicklungen dieser Vorfälle zu finden.