Das ITN-Open-Turnier des UTK Sparkasse Langenzersdorf hat erneut die Tennis-Liebhaber aus Wien und Niederösterreich angezogen. Über 50 Teilnehmer gingen an den Start, und der Wettbewerb war gleichzeitig das Abschlussereignis des 6. Donau Cups. Den Spielern winkten attraktive Sachpreise, darunter auch Tickets für die begehrten Erste Bank Open.
Die Spiele fanden, wie gewohnt, auf der Tennisanlage in Langenzersdorf statt, und die Gastgeberinnen und Gastgeber konnten sich in verschiedenen Kategorien durchsetzen. Besonders erwähnenswert war der Auftritt von Bernhard Kraus, der im Finale der Herren ITN-Punkte 6,00-10,00 klar gegen Daniel Lastro vom UTC St. Andrä Wördern gewann. Damit sicherte er sich nicht nur den Turniersieg, sondern auch den Gesamtsieg im Donau Cup in dieser Kategorie.
Erfolge der Lokalmatadoren
Der Lokalmatador Mateusz Madany setzte sich ebenfalls durch und gewann im Bewerb Herren ITN 8,00 – 10,00 gegen Leopold Schätz aus Stockerau. Eine spannende Partie lieferte Bernd Allmer im Herren 45-Bewerb, wo er sich allerdings dem stark spielenden Christoph Hochenbichler aus Gars geschlagen geben musste.
Besonders beeindruckend war das Finale im Herren Doppel, in dem das Team Bernd Allmer und Harald Reiter gegen Sebastian Kotvojs und Andreas Jank siegte. Es war ein spannendes Match, das im entscheidenden Match-Tie-Break entschieden wurde.
Eine besondere Leistung ging auch an Sebastian Kotvojs, der das Finale der Herren ITN 4,00 – 10,00 erreichte, jedoch gegen den Wiener Franz Csebits verlor. Trotzdem konnte Kotvojs die Gesamtwertung des Donau Cups für sich entscheiden. Bei den Damen musste sich Jana Lutz der Wienerin Natalia Belova geschlagen geben, was das spannende Finale der Damen ITN 7,50 – 10,00 anging.
Die Organisatoren des Turniers, Martin Angerer, Erich Gstaltner und Ingrid Zidek, blicken optimistisch in die Zukunft. Sie planen, das Turnier nächstes Jahr im September erneut durchzuführen und hoffen, noch mehr Teilnehmer für den 7. Donau Cup begeistern zu können.
Für weitere Informationen über das Turnier und die Sieger können Interessierte einen Blick auf den ausführlichen Bericht auf www.noen.at werfen.
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