ST. MARTIN. Margit Wengler hat eine außergewöhnliche Aktion ins Leben gerufen, um den Menschen in Sri Lanka zu helfen. Unter dem Motto „Eine Packung Kekse für einen Sack Reis“ sammelt sie wieder einmal Kekse, um die Unterstützung für ihre Schützlinge in Unawatuna fortzusetzen. Diese Initiative ist nicht nur eine Gebärde der Solidarität, sondern auch eine praktische Möglichkeit, dringend benötigte Hilfe zu leisten.
Obwohl Margit Wengler in ihrer eigenen Familie mit Herausforderungen konfrontiert ist, insbesondere da ihr Ehemann Dietmar nach einem schweren Schlaganfall auf ihre Unterstützung angewiesen ist, lässt sie die Menschen in Sri Lanka nicht hinter sich. Ihre Pläne für die nächste Hilfsreise im Januar 2024 beinhalten nicht nur die Lieferung von Reis, sondern auch die Umsetzung von Bauprojekten, die oft lebenswichtige Hilfeleistungen umfassen. „Die elf Wochen vor Ort bringen so viele, oft lebenswichtige Hilfeleistungen mit sich“, erläutert sie aus Erfahrung.
Unterstützung durch Kekse
Um die notwendigen Mittel für ihre Hilfsprojekte zu sammeln, ist Margit Wengler in der Vorweihnachtszeit auf verschiedenen Märkten vertreten, wo sie Gewürze, Olivenöl, Stricksachen und natürlich Kekse verkauft. „Ich habe die Backöfen bereits auf Betriebstemperatur gebracht, aber für Kekse als Zuschuss wäre ich sehr dankbar,“ sagt sie optimistisch. Ihr Motto lautet: „Miteinander kann man vieles schaffen“, was die Essenz ihrer Hilfsaktion verdeutlicht.
Wer Margit Wengler in ihrem Vorhaben unterstützen möchte, kann bis zum 20. November Kekse in Kartons zu ihrer Adresse in St. Martin (Aubachweg 18) bringen. Diese Spenden werden integral in ihre Hilfsmission eingebaut.
Außerdem lädt Wengler zu einem besonderen Dankeschön-Abend am 15. Dezember in St. Martin ein, wo sie von ihrem Herzensprojekt berichten und den Unterstützern für ihre Hilfe danken möchte.
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